Sächsische Staatskapelle Dresden / Gautier Capuçon / Daniele Gatti
- Klassik
»Das Cellokonzert von Camille Saint-Saëns ist fantastisch: sehr dramatisch, auf gewisse Weise wirklich theatralisch«, schwärmt Starcellist Gautier Capuçon. Und mit seinem weltweit gefeierten sonor singenden Ton ist der Franzose der perfekte Solist für das romantische Meisterwerk. Dass es darin dramatisch zugeht, kann nicht verwundern: Immerhin schrieb Saint-Saëns elf Opern und damit nur zwei weniger als Opern-Gigant Richard Wagner. Und so passt es gut, dass die beiden Komponisten hier Seite an Seite erklingen – zumal mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden ein Orchester auf dem Podium sitzt, dem die Oper gewissermaßen in die DNA eingeschrieben ist. Doch auch den luziden Glanz von Claude Debussys impressionistischem Klanggemälde »La mer« weiß der Spitzenklangkörper »mühelos exzellent« und »überwältigend schön« (Hamburger Abendblatt) zum Leuchten zu bringen. Ein Abend, den man nicht verpassen sollte! (Und nur am Rande: Auch Debussy war natürlich Opernkomponist.)
BESETZUNG
Sächsische Staatskapelle Dresden Orchester
Gautier Capuçon Violoncello
Daniele Gatti Dirigent
PROGRAMM
Richard Wagner
Vorspiel zu »Die Meistersinger von Nürnberg« WWV 96
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
- Pause -
Richard Wagner
Vorspiel und Karfreitagszauber
Claude Debussy
La mer
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