Pygmalion / Stéphane Degout / Raphaël Pichon
- Konzerte
In der letzten Saison begeisterte Raphaël Pichon mit seinem Ensemble Pygmalion das Hamburger Publikum mit einer ergreifenden Aufführung von Johannes Brahms’ »Deutsches Requiem«. Knapp ein Jahr später widmen sie sich nun anderen klangvollen vokal-sinfonischen Werken des Komponisten und dessen beliebter Erste Sinfonie.
Pichon ist immer auf der Suche nach dem Originalklang aus der Entstehungszeit der Werke, gräbt sich durch alte Schriften und Noten und sucht nach historischen Instrumenten. Dieser immense Aufwand lohnt sich, wie die stets umjubelten Auftritte beweisen. Alle Werke des Abends sind nach Brahms’ Durchbruch mit dem Requiem entstanden und zeichnen dessen anschließende künstlerische Entwicklung nach.
Die schwelgende Musik des »Schicksalsliedes« zu Friedrich Hölderlins Worten schließt direkt an das Requiem an, während die »Vier ernsten Gesänge« zu den letzten Kompositionen von Brahms überhaupt gehören. Sie sind eine berührende Auseinandersetzung mit dem nahstehenden Tod und gehören zu den absoluten Klassikern des romantischen Kunstliedes. Den Solo-Part der orchestrierten Fassung übernimmt der renommierte Bariton Stéphane Degout, ein langer Wegbegleiter des Ensembles und bekannt für seine einfühlsamen Interpretationen.
BESETZUNG
Pygmalion Chor und Orchester
Stéphane Degout Bariton
Raphaël Pichon Dirigent
PROGRAMM
Johannes Brahms
Warum ist das Licht gegeben op. 74/1
Johannes Brahms
Vier ernste Gesänge op. 121
Johannes Brahms
Fest- und Gedenksprüche für achtstimmigen Chor op. 109
- Pause -
Johannes Brahms
Schicksalslied für Chor und Orchester op. 54
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
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