Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / Kent Nagano
- Klassik
Es schneit, es regnet,
Vielleicht auch wird die Sonne scheinen.
Wer weiß? Wir wissen‘s nicht!
Der Wind bläst schrill.
Es ist, als wolle sich alles neu mischen,
Um wenigstens den Start fair ins Neue
zu machen.
Die Zeit geht weiter.
Sie hält nicht still.
Sie erscheint als Greis
Und ist unterm Gewand ganz weiß!
Ein Ende, eine Schwelle!
Sie liegt im Weg
Und doch, die Sicht bleibt frei
In eine Zeit, die noch unfrei ist.
Die noch zu lösen ist.
Was wird sie bringen?
Was werden wir ihr abringen?
Dunkel umkränzt das Helle
Eines Zaubers aus Melodie und Klang
Eines Bach, eines Mozart,
Den wir nicht lassen wollen
Und schon gar nicht brechen können.
Mächtig wird schwingen das wogende
Sehnen
Verwoben mit Hoffen und Wünschen.
Stets finden sich Wege und Tritte nach
Draußen,
Zeugnisse des Menschen,
Kommend aus Vergangenem,
Sich streckend ins Weite des Ungewissen.
BESETZUNG
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg Orchester
Bernd Künkele Alphorn
Walter Keller Flöte
Clara Bellegarde Harfe
Kent Nagano Dirigent
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart
Ein musikalischer Spaß F-Dur KV 522 »Dorfmusikanten-Sextett«
Camille Pépin
Ce que raconte le vent… Konzert für Flöte, Harfe und Orchester (Uraufführung)
- Pause -
Ferenc Farkas
Concertino rustico für Alphorn und Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie C-Dur KV 425 »Linzer«
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