Noname
- Pop
Als »one of the best rappers alive« bezeichnete das Rolling Stone Musikmagazin die Musikerin Noname, die sich mit bisher drei Studioalben einen festen Platz in den Jahresbestenlisten der Musikkritik sicherte. Geboren 1991 in Chicago als Fatimah Nyeema Warner, verbindet die Musikerin Jazz, Soul und Hip-Hop zu einem zeitlosen Sound, in dessen Zentrum ihre philosophische Auseinandersetzung mit Moral, Politik und Gesellschaft steht.
Prägend für eine jüngere Generation von politischen Musiker:innen, zu denen auch die US-Amerikanerin Akua Naru gehört (ebenfalls zu Gast beim Internationalen Sommerfestival Kampnagel), zielt Noname auf eine intellektuelle Tiefe des Raps als Sprachkunstform, die Schwarzer Identität Ausdruck gibt und eine komplexe Gegenwart in Musik und Worte fasst. Diese Tiefe ist auch das Wesen guter Literatur, mit der sich die Aktivistin und Tochter einer Buchhändlerin wiederum in ihrem »Noname Book Club« befasst, der Bücher von Personen of Color ins Zentrum rückt und Programme wie »Bücher für Gefängnisse« initiiert.
Für die Elbphilharmonie konzipiert Noname, die bereits zweimal zum legendären Tiny Desk Concert des National Public Radio eingeladen wurde, ein spezielles Set mit Ensemble für den Großen Saal – eins von vier Kooperationskonzerten des Internationalen Sommerfestivals Kampnagel mit der Elbphilharmonie.
BESETZUNG
Noname vocals
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