Aurora Orchestra / Abel Selaocoe / Nicholas Collon
- Konzerte
Der südafrikanische Cellist und Komponist Abel Selaocoe hat eine unbändige Energie und Bühnenpräsenz, mit der er sich aus einem Township bei Johannesburg an die Weltspitze der Musik spielte. Gemeinsam mit dem Londoner Aurora Orchestra, dessen Elbphilharmonie-Debüt die Presse als »mutig kreatives Orchester« mit »extravagant funkelnder Interpretation« bejubelte, ergibt sich ein garantiert explosiver Abend.
Mit Leichtigkeit überschreitet Selaocoe in seinem Cellokonzert Genregrenzen. Westliche Musik von Klassik bis Soul verbindet er mit den Klängen und Traditionen seiner Heimat – zu denen auch intensiver, kehliger Gesang gehört, der im Konzert eine ebenso große Rolle spielt wie das Cello.
In der zweiten Konzerthälfte präsentiert das Aurora Orchestra sein Markenzeichen: ein großes sinfonisches Werk, komplett auswendig ohne Noten gespielt. Beethovens Siebte Sinfonie, die der Komponist selbst als »schieren Ausdruck der Freude, des Glücks und der Lebensbejahung« bezeichnete, dürfte wie gemacht für den Enthusiasmus des jungen Klangkörpers sein.
BESETZUNG
Aurora Orchestra Orchester
Abel Selaocoe Violoncello und Gesang
Bernhard Schimpelsberger Percussion
Nicholas Collon Dirigent
PROGRAMM
Abel Selaocoe
Four Spirits für Orchester, Violoncello und Gesang
- Pause -
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
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