Vincent
Vincent hat sich zuerst mit seinem veganen Burger-FoodTruck einen Namen gemacht.
Vegane Quarterpounder! Seien wir mal ehrlich – den meisten Imbisswagen eilt doch ein etwas zweifelhafter Ruf voraus: Fett statt Frischwaren, Kalorien und Cholesterin statt Gesundes und Gehaltvolles. Doch es geht auch anders, das beweist die Foodtruckbewegung und insbesondere beweisen das die beiden Foodtrucks von Vincent. Der Name ist unverkennbar eine Reminiszenz an den von John Travolta dargestellten Vincent Vega aus Pulp Fiction, dem einer der bekannteren Filmdialoge über Burger zuzuschreiben ist.
Wie es sich für Foodtrucks gehört, wechseln die Standorte täglich. Wer wissen will, wo er ohne Reue speisen kann, der schaut am besten auf der Website, wo das Essen auf Rädern in den nächsten Tagen Halt macht.
Das Menü erinnert zunächst durchaus an eine klassische Imbissbude – es gibt Pommes Frites, Burger und Currywurst, die beiden letztgenannten Speisen allerdings ausschließlich in einer veganen Variante.
Auch die Pommes frites werden in zwei Variationen angeboten: Neben den klassischen Kartoffelstäbchen gibt es auch solche, die aus Süßkartoffeln zubereitet werden. Und statt Hackfleischpatties werden wohlschmeckende vegane Bratlinge serviert. Selbstverständlich gibt es auch eine vegane, also eifreie Mayonnaise.
Dass all dies nicht nur gleich gut, sondern durchaus besser schmecken kann als die Urfassung, beweist ein Besuch am stets gut frequentierten mobilen Imbiss: Hier lässt sich trefflich schlemmen – die Burger sind reichlich und saftig, die Fritten außen knusprig und innen soft. Heruntergespült werden die köstlichen Kleinigkeiten mit ausgewählten Limonaden.
Keine Frage: Vegan ist nicht nur im Trend, vegan kann richtig gut schmecken! Wie allerdings der echte Vincent Vega darüber denken würde, dass in seinem Namen ein Quarterpounder ohne tierische Bestandteile auf den Teller kommt, das sei einmal dahin gestellt.