Kloster Lüne

© Enno Friedrich
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Kloster Lüne

Unweit des Zentrums der historischen Salz- und Hansestadt Lüneburg liegt Kloster Lüne in einer malerischen Grünanlage mit altem Baumbestand, Streuobstwiesen, Kräuter- und Rosengarten.

Um 1170 bot sich einer kleinen Gruppe frommer Frauen die Möglichkeit zur Gründung einer Klostergemeinschaft, die 1172 durch den Bischof von Verden und mit Heinrich dem Löwen als Zeugen bestätigt wurde. 100 Jahre später ist belegt, dass der Konvent nach der Regel des Heiligen Benedikt lebte und sich wesentlich vergrößert hatte.
Nach Einführung der Reformation im Herzogtum Braunschweig-Lüneburg, lebt seit 1562 im Kloster Lüne ein evangelischer Konvent unter der Leitung einer Äbtissin nach der Klosterordnung des jeweiligen Landesherrn in einer Glaubens-, Lebens- u. Arbeitsgemeinschaft.
Nach zwei Bränden 1240 und 1372 wurde das Kloster in Backstein neu errichtet und in den folgenden Jahrhunderten im Stil der jeweiligen Zeit erweitert. Die bis heute erhaltene historische Anlage mit ihren Kunstschätzen wird den Besuchern im Rahmen von Führungen gezeigt. Besonders zu erwähnen sind der gotische Brunnen, das Refektorium mit Wandmalereien, der Kreuzgang mit Tau- und Birnstabrippengewölben, der Kapitelsaal mit Äbtissinnenportraits, die Klosterkirche mit spätgotischem Hochaltar, frühbarocker Orgel und Nonnenchor.
Der reiche Bestand an seltenen textilen Kostbarkeiten, die im Kloster angefertigt wurden, ist im angeschlossenen Museum zu sehen, darunter Weißstickereien aus dem 13. und 14. Jahrhundert, gestickte Bildteppiche und Banklaken aus der Zeit um 1500 sowie die einzigartigen bemalten Prozessionsfahnen.
Zum kulturellen Veranstaltungsprogramm gehören u. a. Konzerte, Ausstellungen, Vorträge und Lesungen.

Nach dem Besuch von Kloster und Museum lädt das „Café im Kloster" in einem mit renaissancezeitlichen Malereien ausgeschmückten Raum zum Verweilen ein.

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