Anleger St. Pauli Landungsbrücken (Brücke 7-10)
Anleger St. Pauli Landungsbrücken (Brücke 7-10)
Die „Landungsbrücken“ sind Anlegestelle für die verschiedensten Schiffe: Sowohl Fähren, als auch die HADAG-Dampfer legen hier an und ab – nicht zu vergessen die Schiffe der Hafenrundfahrten, und bei Zeiten auch große Luxuskreuzer. Die etwa 700 Meter lange schwimmende Anlegestelle ist jedoch nicht nur bei Schiffsfahrern sehr beliebt. Sowohl Gäste der Stadt, als auch echte Hamburger sieht man hier die einladende Promenade mit urigen Fischlokalen, Imbissbuden und Souvenierläden entlang flanieren.
Bereits 1839 wurden die ersten Pontons erbaut, die hauptsächlich Dampfschiffen eine Anlegestelle boten. Zwischen 1907 und 1909 wurden Vergrößerungsmaßnahmen der Anlage durchgeführt, im zweiten Weltkrieg kam es jedoch zu starken Beschädigungen. Die Anlegefläche wurde daher zwischen 1953 und 1955 erneuert und ist seit dem ein magischer Anziehungspunkt der Stadt. Vom Wasser aus betrachtet bieten die Landungsbrücken besonders in den Abendstunden einen romantischen Anblick, wenn sie in kleine Lichter gehüllt erscheinen. Die Ostseite des Wasserbahnhofs ist mit einem Turm abgerundet, der nicht nur die Uhrzeit, sondern auch den aktuellen Wasserstand anzeigt. Halbstündig schlägt hier die Schiffsglocke.
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