Werner Momsen „Wer’s glaubt wird selig“
- Sonstige
Das WERNER UNSER – „Pastor“ Werner Momsen bittet diesmal in die Kathedrale der Unterhaltung - und das im Kloster Zarrentin.
In der „Meenzer Fassenacht“ würde man uns fragen: „Wolle mer’n eroilosse?“. Bei uns kommt sofort die passende nordische Antwort „kumm rin!“. Werner Momsen hat sich bereits im Oktober 2022 in unsere Herzen gesabbelt. Und nu‘ kommt er wieder und traut sich sogar, mit uns übers Glauben zu reden. Es gibt so vieles, an das Menschen glauben: An Gott, an die Liebe, an Engel, Ufos, Yetis oder auch an die Zahnfee. Vieles davon ist harmlos, anderes nicht. Warum wird was geglaubt, warum was nicht und was ist besser? Alle reden von Gott, aber jeder meint einen anderen. Die Beweislage für und gegen ihn ist dabei sehr dürftig. Im Grunde genommen nicht anders als beim Weihnachtsmann und der Brockenhexe. Kann man es sich erlauben, nicht an ihn zu glauben? Wenn es ihn dann doch gibt, ist er sauer, dass man an ihm zweifelt und schickt einen am jüngsten Tag anstatt auf Wolke 7 ins Fegefeuer. Kommt nach dem letzten Stündlein noch was? Warten Jungfrauen auf einen, der Heilige Geist oder die Auferstehung? Selbst Hamburgs Starpathologe Klaus Püschel hat beim Obduzieren noch nie eine Seele gefunden. Was bleibt, wenn Schluss ist? Es gibt viele Fragen zwischen Leben und Tod, zwischen Glaube und Wahrheit oder Himmel und Erde, über die man reden kann. Und das möchte Werner Momsen diesmal tun, über Gott und die Welt. Und wir können ihm glauben, dass das sehr lustig wird. Halleluja! Bei allem, was um uns herum geschieht, ist es nicht immer einfach, an etwas zu glauben. Aber vielleicht bekommen wir von Werner Momsen einen Weg aufgezeigt, wie uns Liebe, Toleranz und Mitmenschlichkeit ein Stück weit mit dem komplizierten Leben in Einklang bringen können.
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