VERANDA MUSIC
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VERANDA MUSIC
Nach einigen Re-Releases und der Single „Denk Nicht“ im letzten Jahr veröffentlichen VERANDA MUSIC Ende November beim Label STAATSAKT ihr neues, fünftes und erstmals deutschsprachiges Album „Unter Einfluss“ (angelehnt an John Cassavetes‘ „A Woman Under the Influence“). Produziert wurde das meiste wie immer in Eigenregie. Einige der neuen Songs stammen noch aus der Zusammenarbeit mit Tobias Gruben, dem in diesem Jahr mit dem Film „Die Liebe frisst das Leben“ ein Denkmal gesetzt wurde. Darunter das Duett „Moni“ mit Pola Lia Schulten. Zwei weitere Stücke entstanden in Zusammenarbeit mit dem Keyboarder und Produzenten Vredeber Albrecht (Blumfeld, Commercial Breakup). Abgespeckte, rohe Steely Dan spielen Manfred Krug oder Aldous Harding trifft Udo Lindenberg. Textlich sind das „Hymnen der Herzlichkeit, in denen neue Helden neue Horizonte erobern“, so der Romancier Jan Brandt.
Die Band, die laut Kritik „das poetische Genie Joni Mitchells, das Lakonische Donald Fagens, die reflektierte Melancholie John Lennons, die Grandezza David Bowies und die intellektuell-spinnerte Didaktik Syd Barrets” bzw. „Tindersticks auf E“, „Heroinrock und Bossa Nova“, „arrangiert von Göttern“ vereint, hat in den letzten Jahren nur ein paar handverlesene Einzelshows gespielt. Jetzt also endlich wieder live: „This is a very good band.“ (Robert Wyatt) „Und wenn Veranda Music spielt, werden wir nie wieder fehlen.” (DIE WELT)
Veranda Music sind nach wie vor Nicolai von Schweder-Schreiner, Lars Precht, Felix Huber und Harm Hinz, auf der Bühne höchstwahrscheinlich ergänzt um zwei oder drei Gäste.
Michael Hess über "Unter Einfluss“ von Veranda Music:
Grad erst in der Welt, schon in einer Bestenliste. Heute erscheint nach 14 Jahren ein neues Album von Hamburgs favorite band Veranda Music (die Älteren werden sich erinnern). Es ist mal wieder ein Coveralbum, diesmal mit deutschsprachigen Songs von vornehmlich Tobias Gruben, aber auch Lindenberg ist dabei und ein Heine-Gedicht (Herr Biermann, hören Sie? Man kann das auch melodisch singen!). Lieder, die dem Livepublikum größtenteils seit Langem bekannt sind, die man aber auch gern mal zu Hause oder beim Autofahren hören möchte. Gut so. Sehr gut sogar. Im Video zu „Moni“, einem Gruben-Song, überschreitet Nico endgültig die Grenze in die Sergegainsbourgeoisie. Und das liegt nicht nur an der tochterhaft jungen Duettpartnerin Pola Lia Schulten. Wie er da im Gegenlicht am Fenster tanzt – altmännisch, ein wenig unbeholfen, aber scheißsouverän –, das macht ihm hierzulande niemand nach. Jarvis Cocker könnte das vielleicht oder irgendein Brasilianer, aber hey, wo leben wir denn? Und selbst der Bart ist echt! Darauf einen Dujardin!
www.youtube.com/watch
Einlass: 20:00 Uhr
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