Symphoniker Hamburg / Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg / Pablo González
  • Oper & Operette

© J. Konrad Schmidt

Längst sind die Aufführungen von Beethovens Neunter um den Jahreswechsel in der Laeiszhalle zur beliebten Tradition geworden. Mit dem vor rund 200 Jahren uraufgeführten Werk hat der Komponist gerade durch den vierten Satz Musikgeschichte geschrieben, da er den Einsatz von Gesangssolist:innen und Chor in eine darüber hinaus unüblich umfassende Sinfonie einführte, was das Genre auf ewig verändern sollte. Schillers darin vertonte »Ode an die Freude« vermittelt eine Vision von universeller Brüderlichkeit und Einheit aller Menschen, die über nationale und kulturelle Grenzen hinausreicht. Beethoven setzte die Worte in eine emotional kraftvolle Musik, die Berlioz als »unübertrefflich groß« lobpries, Mendelssohn Bartholdy als »das Höchste, was ein Mensch zu erreichen vermag« rühmte, Wagner als »menschliches Evangelium der Kunst der Zukunft« huldigte und Tschaikowsky das ergreifende Urteil entlockte: »Beethovens Neunte ist nicht nur die größte, sondern auch die menschlichste aller Sinfonien.«

Seit 1972 fungiert die instrumentale Melodie-Version des Hauptthemas aus der »Ode an die Freude« als Hymne des Europarats sowie seit 1985 als offizielle Europahymne und zielt darauf ab, jenseits von Worten das freudige Ideal der Vielfalt und Einheit sinnlich zu repräsentieren. Während in den letzten drei Jahren Sylvain Cambreling die Neunte geleitet hat, kehrt nun der Spanier Pablo González zurück in die Laeiszhalle, um seine Sicht auf – in Wagners die Sinfonie beschreibenden Worten – »Einzelne und Vielfältige, Allgemeines und Besonderes, das Tiefste und Unbegrenzte – alles in einem vollkommenen Gleichgewicht« dem Publikum zum Jahresaus- und -einklang zu Gehör zu bringen.

BESETZUNG

Symphoniker Hamburg Orchester

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Chor

Jacquelyn Wagner Sopran

Sophie Harmsen Mezzosopran

AJ Glueckert Tenor

Markus Eiche Bass

Pablo González Dirigent

PROGRAMM

Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

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© Maxim Schulz

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