Quartett der Kritiker
- Sonstige
Die Musikjournalist:innen Manuel Brug (Die Welt), Joachim Mischke (Hamburger Abendblatt), Regine Müller (taz / SWR) und Christian Wildhagen (Neue Zürcher Zeitung) bilden an diesem Abend das »Quartett der Kritiker«. Dieses Expertengremium des »Preises der deutschen Schallplattenkritik« diskutiert regelmäßig über wichtige Werke der klassischen Musik und setzt sich für jede Diskussion aus anderen Mitgliedern zusammen. Im Zuge des Internationalen Musikfests Hamburg nimmt das Quartett sich Alban Bergs Oper »Wozzeck« vor, die das NDR Elbphilharmonie Orchester am 23. und 25. Mai in der Elbphilharmonie präsentiert.
Mit ihrem sensiblen und absolut ehrlichen Porträt einer vom Militarismus zersetzten Gesellschaft und den Abgründen, in die sie Menschen stößt, wurde die Oper zu einem der größten Erfolge der Weimarer Republik – ein Erfolg, der bis heute ungebrochen anhält. Das Quartett der Kritiker vergleicht verschiedene – historische und neuere – Aufnahmen und skizziert so die Relevanz dieses Meisterwerks der Moderne in einer unruhigen Gegenwart.
Im Verein »Preis der deutschen Schallplattenkritik« haben sich Musikkritikerinnen und Journalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, um regelmäßig herausragende Musik- und Wortproduktionen auszuzeichnen. Dieses Gremium aus maximal 160 Juroren legt Wert darauf, zu unabhängigen Urteilen zu finden, unbeeinflusst von den Interessen der Tonträger- und/oder Hörbuchproduzenten. Regelmäßig findet sich ein »Quartett der Kritiker« zusammen, um öffentlich über ein bestimmtes Werk zu diskutieren und Platteneinspielungen zu vergleichen.
BESETZUNG
Manuel Brug Gespräch
Joachim Mischke Gespräch
Regine Müller Gespräch
Christian Wildhagen Gespräch
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