"Mit Pflanzen die Welt retten" - im Gespräch mit Bernhard Kegel
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Die Erde heizt sich in beispielloser Geschwindigkeit auf, doch es gibt Hoffnung: Bernhard Kegel versammelt alle technischen und biologischen Möglichkeiten, um diese katastrophale Entwicklung zu stoppen. Es wird nicht reichen, unseren Ausstoß an Treibhausgasen zu reduzieren oder sogar einzustellen. Wir können die schlimmsten Auswirkungen der globalen Erwärmung nur dann abwenden, wenn wir der Erdatmosphäre zusätzlich in großen Mengen CO2 entziehen und in irgendeiner Weise klimaunwirksam lagern. Genau das leistet die Fotosynthese, darüber hinaus ist sie ungefährlich und lange erprobt. Das Spektrum möglicher Maßnahmen und Einsatzfelder ist groß und reicht von der Wiedervernässung und Revitalisierung der Moore über Algenfarmen, die Optimierung der Fotosynthese von Nutzpflanzen und das Bauen mit Holz bis hin zum künstlichen Blatt als Wasserstoff- und Energielieferant. „Dieses Sachbuch ist ein Mutmacher-Buch, ein Aufklärungs-Buch, eines, das Auswege aufzeigen will.“ Ocke Bandixen, NDR Kultur
Bernhard Kegel, geboren 1953 in Berlin, studierte Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin, danach Forschungstätigkeit, Arbeit als ökologischer Gutachter und Lehrbeauftragter. Seit 1993 veröffentlichte er zahlreiche Romane und Sachbücher. Bernhard Kegels Bücher wurden mit mehreren Publizistikpreisen ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei DuMont „Ausgestorben, um zu bleiben“ (2018) und „Die Natur der Zukunft“ (2021).
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