Late Night: Hinako Omori

• Sonstige

»Die Beziehung zu uns selbst ist beständig, und wenn sie geheilt ist, können daraus wunderbare Dinge entstehen«, sagt die japanische Komponistin und Sängerin Hinako Omori. So zum Beispiel wunderbare Musik, wie ihr aktuelles Album »stillness, softness ...« zeigt. Hatte sie sich im vorherigen Album »a journey ...« auf die Natur konzentriert, richtet sie ihren Blick nun auf das Innere des Menschen.

So beiläufig wie der Titel klingt, versinkt man doch im hypnotischen Strom der Synthesizer-Klänge, über denen Omoris sanfte Stimme gleitet. Perfekt für eine Late Night Session in der Elbphilharmonie und um den Abend entspannt ausklingen zu lassen. Hinako Omori kommt auf Einladung der schweizerischen Sängerin Sophie Hunger, die im März ein ganzes Wochenende als »Reflektor«-Festival mit musikalischen Freund:innen kuratiert. Diese beiden Künstlerinnen kennen sich unter anderem von Hungers Album »Halluzinationen«, das sie gemeinsam mit anderen Musiker:innen in Omoris Wahlheimat London aufgenommen haben.

BESETZUNG

Hinako Omori synthesizer, vocals