Kleine Geschichte des italienischen Kriminalromans
- Bühnenkunst & Theater
Sie erwartet ein literarisch-musikalischer Krimiabend: Volker Albers (Programmleiter Hamburger Krimifestival) stellt italienische Krimis vor, der Schauspieler Sebastian Dunkelberg liest Passagen aus den Romanen, und für den passenden musikalischen Rahmen sorgt der Tenor und Pianist Hendrik Lücke. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich über das Portal Eventbrite: Italokrimi_Geschichte.eventbrite.de.
Der italienische Kriminalroman hat keine wirklich große, vor allem keine einheitliche Tradition. Erst in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich diese vor allem mit dem Autor Carlo Lucarelli entwickelt. Natürlich aber hat es zuvor durchaus starke Autoren gegeben, genannt seien hier nur Leonardo Sciascia und Giorgio Scerbanenco. Wie sich der italienische Kriminalroman seit Mitte des 20. Jahrhunderts bis heute entwickelt hat und dabei zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung gewonnen hat, davon erzählt Volker Albers, langjähriger Kulturredakteur des Hamburger Abendblatts und Programmleiter des Hamburger Krimifestivals. Dabei wird es um die Romane von Leonardo Sciascia (Der Tag der Eule, Aufbau), Antonio Manzini (In einem dunklen Sommer, rororo), Luca D’Andrea (Der Tod so kalt DVA), Carlo Lucarelli (Freie Hand für De Luca, Piper), Massimo Carlotto (Arrivederci amore, ciao, Tropen) und Giancarlo De Cataldo (Schwarz wie das Herz, Folio) gehen. Schauspieler Sebastian Dunkelberg liest Passagen aus den jeweiligen Krimis, Hendrik Lücke singt und begleitet am Klavier.
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