Klassische Philharmonie Bonn / Silke Aichhorn / Ervis Gega
- Klassik
Serenaden galten im 18. Jahrhundert als Abendunterhaltung vom Feinsten – wenn man nicht gerade in die Oper ging. Und so ist auch das Programm der Klassischen Philharmonie Bonn zu verstehen: Beginnend mit wohl der bekanntesten Serenade überhaupt, Mozarts »Kleiner Nachtmusik«. Sie entstand parallel zur Oper »Don Giovanni« und wurde vermutlich niemals zu seinen Lebzeiten aufgeführt. Ein ganz besonderes Soloinstrument steht in Händels Konzert im Vordergrund: Silke Aichhorn, langjährige Kammermusikpartnerin von Ervis Gega, ist hierin mit der Harfe zu hören. Von fast überirdischer Schönheit, aber auch Wehmut ist Gustav Mahlers »Adagietto« aus seiner Fünften Sinfonie, das Cineasten aus der Thomas Mann-Verfilmung »Tod in Venedig« bekannt sein wird. Der Abend endet mit einem eher beschwingten Rauswerfer, Dvoáks Streicherserenade E-Dur op. 22.
BESETZUNG
Klassische Philharmonie Bonn Orchester
Silke Aichhorn Harfe
Ervis Gega Violine & Leitung
PROGRAMM
Wolfgang Amadeus Mozart
Eine kleine Nachtmusik G-Dur KV 525
Georg Friedrich Händel
Konzert B-Dur für Harfe und Orchester HWV 294
- Pause -
Gustav Mahler
Adagietto
Antonín Dvoák
Serenade für Streichorchester E-Dur op. 22
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