Johannes Stankowski - mit seiner »Flaschenpost«
- Konzerte
Der Komponist, Songtexter und Sänger Johannes Stankowski macht „Kindermusik, die auch Erwachsenen gefällt“. Am 18. Januar stellt er im Kultur- und Festspielhaus Wittenberge sein neuestes und fünftes Werk „Flaschenpost“ vor. Stankowski erzählt darin vom kleinen und großen, vom guten und freien Leben, in dem sich Kinder wohlfühlen. Mit seinem neuen Werk begibt er sich auf eine musikalische Vagabundenreise, auf einen Spaziergang durch die Welt mit einem poetischen kindlich-weisen Blick. Und genau das ist es, was Kindern gerade jetzt so guttut, weil sie teilhaben an einer positiven Welt der Erwachsenen, die ihnen Werte vermittelt, mit denen sie sich aufrichten können. Johannes Stankowski ist damit ein Meister der entpädagogisierten Songs, die pädagogisch wertvoll sind.
Darf man die gute Musik als Erwachsener auch ohne die Kinder hören? Unbedingt. Wenn Erwachsene sie laut drehen, findet sie dann automatisch auch wieder zu den Ohren der Kinder zurück. “Altersoffene Musik” nennt Stankowski mit einem kleinen Augenzwinkern seinen Stil und auch das trägt zum großen Charme bei. Die zehn neuen Songs wirken nachhaltig, begleiten einen wie ein angenehmes Echo durch den Tag. Sie sind wie Ohrwürmer, die nicht weggehen sollen.
Ob es dabei um Reibekuchen, die Liebe an sich oder die Liebe zum Leben geht, Kinder sind sprachlich oft die klügeren Erwachsenen und verstehen die feinen hoffnungsfrohen Schwingungen und Nuancen, die Johannes Stankowski mit seinen neuen Songs moduliert hat. Und die Erwachsenen begrüßen das Weltbild, das Stankowski mit seiner Musik seit dem Erscheinen seines ersten Kinderlieber-Albums vermittelt. Das zeigt sich nicht zuletzt in seinen komplett ausverkauften Konzerten.
Foto: Costa Belibasakis
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