Infoveranstaltung Konfliktberatung und Mediation am 19.11.2024
- Weiterbildungen
Ungelöste Konflikte, Streit und Kommunikationsprobleme belasten die Arbeitsatmosphäre und haben negative Folgen für den wirtschaftlichen Erfolg. Viele Unternehmen ziehen bei Problemen Mediatorinnen und Mediatoren hinzu oder bauen interne Systeme zur Konfliktlösung mit Konfliktberaterinnen und -beratern auf. Der Bedarf an Konfliktberatungen und Mediationen wächst auch in der anwaltlichen Praxis, wo Konfliktmanagerinnen und -manager zunehmend hinzugezogen werden, um außergerichtliche Lösungsansätze zu finden. Der Psychologe Prof. Dr. Alexander Redlich hat daher speziell für die unternehmensinterne Konfliktvermittlung und Mediation eine Mediationsausbildung entwickelt. Prof. Redlich versichert: „Wenn ein Unternehmen konstruktiv mit Konflikten umgeht, erwachsen aus ihnen immer auch Chancen.“
Die Teilnehmenden der Weiterbildung Konfliktberatung und Mediation erlernen und trainieren in 13 Wochenendseminaren Konzepte und praktische Umsetzungsfähigkeiten für das Beratungsgespräch mit Konfliktbetroffenen, den Umgang mit Emotionen, die Mediation zwischen zwei Konfliktparteien. Darüber hinaus erlernen sie für die Mediation relevante Rechtsgrundsätze. Beim Schritt in die Praxis von Beratung und Mediation erfolgt eine kontinuierliche Begleitung und Supervision durch das Trainerteam.
Die berufsbegleitende Weiterbildung startet am 23.05.2025 an der Universität Hamburg und dauert 18 Monate. Bei erfolgreichem Abschluss wird das Universitätszertifikat „Konfliktberatung und Mediation“ vergeben. Das Zertifikat erfüllt die ausbildungsbezogenen Voraussetzungen für den Antrag auf Zertifizierung als „Mediator/Mediatorin“ beim Bundesverband Mediation e.V.
Auf der Informationsveranstaltung am 19.11.2024 informieren die Trainer:innen Juliane Ade, Silke Freitag, Sascha Kilburg und Tim Pechtold über die Ausbildungsinhalte und -methodik, Dr. Michaela Tzankoff geht auf organisatorische Fragen ein. Das Zentrum für Weiterbildung bittet um Anmeldung.
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