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- Ausstellungen
Ausstellungsprogramm:
13.9. 19:00 Uhr Eröffnung I
11.10. 19:00 Uhr Eröffnung II
15.11. 18:00 Uhr Eröffnung III mit Grußwort von Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
15.11. 22:00 Uhr Die Party: “We Were Teenage Flashdancers” mit Cordula & Regina Peper
1999 gründeten die Künstler Udo Dettmann und René Havekost den Kunstverein Harburger Bahnhof, der seitdem den ehemaligen Wartesaal der 1. & 2. Klasse im historischen Bahnhof Hamburg-Harburg als Ausstellungsraum bespielt. Bald entwickelte sich das Programm unter seinen unterschiedlichen Kurator:innen zunehmend dahin, Entwicklungen der Gegenwartskunst medienübergreifend darzustellen und themenbezogen Fragestellungen der künstlerischen Produktion zu vermitteln. Über die Zeit entwickelte sich der Kunstverein zu einem Ort, an dem nicht nur der künstlerische Nachwuchs erste große Ausstellungen realisierte, sondern auch Kurator:innen - oft in erster Leitungsverantwortung - die Institution als Experimentierfeld nutzten. In den vergangenen 25 Jahren haben 18 Kurator:innen das künstlerische Programm des Kunstvereins geprägt – viele von ihnen sind bis heute eng mit dem Kunstbetrieb verzahnt, als Kuratierende, Lehrende und Forschende oder als Schreibende. Anlässlich des Jubiläums möchten wir den Ausstellungsraum des Kunstvereins als dreidimensionales Gästebuch betrachten, um einen Blick auf dessen abwechslungsreiche und vielstimmige Vergangenheit zu werfen und den Status quo neu zu betrachten. Alle ehemaligen künstlerischen Leitungen sind eingeladen, einen Gastbeitrag im Kunstverein zu kuratieren, der sich aus ihrer heutigen Perspektive noch einmal mit diesem Ausstellungsraum auseinandersetzt. Das dabei kaum zu kontrollierende Endergebnis ist konzeptionell eng verwoben mit der Agenda des Kunstvereins, auf der schon immer das Experiment auf künstlerischer und kuratorischer Seite im Mittelpunkt stand.
Das Programm des Kunstverein wird ermöglicht von der Behörde von Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg und der Liebelt-Stiftung, Hamburg.
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