Gisbert zu Knyphausen: Solo-Konzert
- Sonstige
Seit seinem selbst betitelten Debut 2008 entkitscht Gisbert zu Knyphausen deutschsprachige Popmusik mit Songs, die das Zaudern und Zweifeln in seelenstärkenden Melodien ausdrücken. Neben drei eigenen Alben arbeitete Knyphausen mit dem verstorbenen Nils Koppruch zusammen, veröffentlichte mehrere Alben mit der Indie Supergroup Husten und veranstaltet seit 2009 auf dem elterlichen Weingut in Hessen ein Musikfestival mit befreundeten Künstler*innen von Altn Gün bis Chilly Gonzales. Als Meister der Melancholie ist er oft beschrieben worden, wobei er dieser schon auf seinem zweiten, von Tobias Levin produzierten Album "Hurra! Hurra! So nicht." entgegenrief: „Ach fick dich ins Knie, Melancholie, du kriegst mich nie klein!“. Auf diesem Album outete er sich auch als Freund von Klischees und funkelnden Sternen und schrieb als Hamburgbewohner einen der schönsten Songs über Kräne, diese „gewaltigen Tiere mit metallenen Krallen mit Neonlicht-Augen“, die sein Herz zum poltern bringen. Auch in der ehemaligen Kranfabrik Kampnagel spielte Knyphausen seit 2009 mehrere ausverkaufte Konzerte und trat hier zuletzt 2021 mit seiner Version von Schubert-Liedern auf. Jetzt kommt der singende Songwriter zurück, um solo Songs aus seinem Katalog intimer Zauder-Popkunst zu spielen.
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