Gezeiten am Kakaograben
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Der Priel nördlich vom Naturschutzgebiet „Rhinplate und Elbufer südlich Glückstadt“ heißt im Volksmund „Kakaograben“. Der Name bezieht sich auf die braune Verfärbung des Wassers, hervorgerufen durch die damaligen Abwässer der Firma Temming (heute: Steinbeis). Christine Berg und Margarete Olschowka sind von diesem Kleinod an der Elbe fasziniert und haben unabhängig voneinander über Jahrzehnte die Jahres- und Tageszeiten dort fotografisch eingefangen. Aber auch die Tiden, die Ebbe- und Flutzeiten mit ihren Besonderheiten, sowie die Anrainer haben die beiden Naturfans dokumentiert. Im Strömungsschatten der Insel Rhinplate verläuft die Glückstädter Nebenelbe, mit der der Kakaograben verbunden ist. Der Titel der Fotoausstellung „GeZeiten“ spielt also auf unterschiedlichste Themen und Sichtweisen an.
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