Film: Mein Leben als Zucchini
- Sonstige
Der Film »Ma vie de Courgette« (Mein Leben als Zucchini) über den kleinen Icare beginnt in der Tristesse einer gescheiterten Familie. Und wandelt sich zu einer eindrücklichen Geschichte über die kindliche Fähigkeit Ersatzfamilien zu schaffen. Nicht zuletzt der leichtfüßige Soundtrack von Sophie Hunger gibt dem Film seine nach und nach immer mehr lebensbejahende Atmosphäre.
Der Schweizer Animationsfilmer Claude Barras ist bekannt für seine liebevolle Charakterführung in Stop-Motion-Technik. Für »Mein Leben als Zucchini« adaptierte er einen Roman von Gilles Paris, das Drehbuch schrieb die französische Regisseurin Céline Sciamma. Das Waisenhausdrama über die Macht kindlicher Freundschaft feierte 2016 Premiere in Cannes und wurde mit Preisen überhäuft.
In ihrem Soundtrack verbindet Sophie Hunger ihre Lust an Rockmusik und Klangexperimenten zu einem atmosphärischen Rahmen, der den Film perfekt begleitet. Schon 2008 schrieb Sophie Hunger ihre erste Filmmusik für »Der Freund« des Schweizer Regisseurs Micha Lewinski. Inzwischen wirkte sie bei diversen Soundtracks mit und wurde mit dem Preis des französischen Festivals »Des Notes et des Toiles« und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet.
PROGRAMM
»Mein Leben als Zucchini« (Regie: Claude Barras, FR 2016)
Empfohlen ab 10 Jahren
Filmvorführung mit anschließendem Gespräch mit Sophie Hunger
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