Escaping Heldenplatz
  • Theater

© 2024, Franziska Götzen

Fr 17.1.25, 20:15
Sa 18.1.25, 18:00
Sa 18.1.25, 21:00

Dauer: ca. 80 Minuten

Sprache: Deutsch

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In seinem letzten Stuck untersuchte Thomas Bernhard anhand der Geschichte einer judischen Familie in Wien das Ausmaß des Antisemitismus im Jahre 1988. Die Premiere am Burgtheater geriet bereits im Vorfeld zum größten Theaterskandal nach 1945 und konnte aufgrund von Boykottaufrufen, körperlichen Angriffen und Morddrohungen nur unter Polizeischutz stattfinden. In KGIs Interpretation von Heldenplatz begibt sich das Publikum auf eine Spurensuche des Skandals und des Antisemitismus von heute: Was geschieht, wenn wir den Blick in den Abgrund der Vergangenheit wagen?

Mittels VR-Brillen werden die Zuschauer:innen in einen Alptraum des Unbewussten versetzt, der versucht, hinter die polierten Fassaden des scheinbar unbeschädigten Kulturbetriebs zu blicken. Eine rauschhafte

Odyssee zwischen VR und Theater, Schuld und Unbewusstem, Vergangenheit und Gegenwart beginnt.

Die Performance wird durch eine installative Dokumentation ergänzt.
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Von und mit: Maria Vogt, Simon Kubisch, Dominik Meder, Arthur Romanowski, Mike Vojnar, Johnny Mhanna, Marcel Nascimento, Sara Sabri / Konzept, Text: Maria Vogt, Simon Kubisch, Dominik Meder / Regie: Maria Vogt, Simon Kubisch, Dominik Meder / Dramaturgie: Jonathan Harth / XR-Design: Alexander Bauer und Markus Wagner und Ben Fischer (MireviLab) / Video: Marcel Nascimento / AI Animationen: Dominik Meder
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Eine Koproduktion von kgi und Theater an der Ruhr.

Gefördert von: Ministerium fur Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen von NEUE WEGE in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat und dem Fonds Darstellende Kunste.

Gastspiel unterstutzt durch die LICHTHOF Stiftung.

Dies ist ein Eintrag aus der Veranstaltungsdatenbank für die Metropolregion Hamburg.
Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
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