denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Geschichte und Gedenken im Lohsepark in der HafenCity
- Sonstige
Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von über 8000 Jüdinnen und Juden, sowie Sinti*ze und Rom*nja aus Hamburg und Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager. Heute befindet sich auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände der Lohsepark mit dem Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof.
Der Audiobesuch stellte den Ort vor: An wen wird erinnert? Was ist den Menschen passiert, die von hier deportiert wurden? Wer war an den Deportationen beteiligt und profitierte davon? Wie wurde nach 1945 mit Gelände umgegangen? Wie ist der Gedenkort gestaltet?
„Bei Anruf Kultur“ bringt Führungen aus dem Museum auf unkomplizierte Weise mit dem Telefon nach Hause. Die Telefonführungen dauern 60 Minuten und werden von professionellen Kunst- und Kulturvermittler*innen aus den teilnehmenden Häusern durchgeführt. Sie beschreiben die visuellen Inhalte, beispielsweise die Räumlichkeiten des Hauses und die Exponate der Ausstellung.
Wenn Sie an dieser Telefonführung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte auf der „Bei Anruf Kultur“-Website an. Alternativ können Sie sich auch telefonisch anmelden unter (040) 209 404 36.
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