„De olde Stat – Neue Perspektiven auf das frühe Uelzen in Oldenstadt“ – Führungen der Stadt und Kreisarchäologie zum Tag des offenen Denkmals 2024
- Bildung
Das frühe Uelzen lag im heutigen Stadtteil Oldenstadt. In Ullishusun, so der ursprüngliche Name der Siedlung, gründete Bischof Brun I. von Verden um das Jahr 966 ein Frauenstift, das durch Bischof Thietmar II. von Verden um 1133 in ein Mönchskloster der Benediktiner umgewandelt wurde.
Noch heute sind imposante Teile der romanischen Klosterkirche erhalten. Die Siedlung besaß aber offenbar bereits im 9. Jahrhundert größere Bedeutung für die Region am Oberlauf der Ilmenau.
Bei einem Rundgang durch Oldenstadt gibt Stadt- und Kreisarchäologe Dr. Mathias Hensch spannende Einblicke in die Frühzeit des alten Uelzen in archäologisch-historischer Perspektive.
Ort und Zeit:
Sonntag, 8. September 2024
Zwei Führungen durch Stadt- und Kreisarchäologe Dr. Mathias Hensch um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr, ca. 90 Minuten Dauer
Treffpunkt an der ehem. Klosterkirche, Am Alten Kreishaus 1, 29525 Uelzen, Anmeldung nicht erforderlich
Eine Veranstaltung der Stadt- und Kreisarchäologie Uelzen zum Tag des offenen Denkmals; weitere Infos unter 0581/800-6478
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