Bergamo und Brescia - Kunststädte in Oberitalien
- Vorträge & Diskussionsrunden
Kunstgeschichtlicher Vortrag von Dr. Ulrike Müller-Heckmann, Hamburg
Der Zauber Oberitaliens liegt im Miteinander einer seenreichen, alpinen Berglandschaft und zahlreicher bemerkenswerter Städte. Bergamo und Brescia waren 2023 Kulturhauptstädte Italiens und haben diese Auszeichnung mehr als verdient. Vor allem in Brescia haben sich bedeutende Zeugnisse der Antike erhalten, so im eindrucksvollen Klosterkomplex Santa Giulia, dessen frühchristliche und mittelalterliche Anlagen in die früheren römischen Bauten integriert wurden. Der romanische Dom von Brescia gehört wegen seines faszinierenden, kreisrunden Innenraumes zu den bedeutendsten Bauwerken dieser Epoche in der Lombardei. In Bergamo begeistert die stimmungsvolle, von kleinen Geschäften und Lokalen belebte Altstadt. Kunstgeschichtlich interessiert hier vor allem der Dom mit der Capella Colleoni, deren Fassade ein herausragendes Werk der berühmten Bildhauer- und Steinmetzschule aus dem Gebiet des Comer Sees darstellt.
In Zusammenarbeit mit der Deutsch-Italienischen Gesellschaft.
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