Bennewitz Quartet / Veronika Hagen
  • Klassik

© Kamil Ghais

Gerade erst haben sie ihr 25-jähriges Jubiläum gefeiert – und denken noch lange nicht ans Aufhören. Die vier Herren des Bennewitz Quartet aus Tschechien haben sich in dem Vierteljahrhundert ihres Bestehens einen exzellenten Ruf erspielt und gelten als die Kulturbotschafter ihrer Heimat, gerühmt für ihren homogenen, warmen Klang. Nun haben sie Veronika Hagen, Bratschistin des legendären Hagen Quartetts, eingeladen ihre Runde zum Quintett zu erweitern. Das Programm verspricht ein Konzert voller Kontraste zwischen Naturidylle, Lebensdrang und Abschiednehmen.

Antonín Dvoák verbrachte seinen ersten Sommer in den USA 1893 nicht im geschäftigen New York, wo er das Konservatorium leitete, sondern im beschaulichen Iowa. Im Örtchen Spillville hatte sich eine tschechische Gemeinschaft gebildet, die den Komponisten zu sich lud. Nicht nur die Klänge der »Neuen Welt«, sondern auch viel vertrautes Böhmisches wird er hier gehört haben. Sein Quintett versetzte selbst die New Yorker zur Uraufführung im folgenden Winter in die sommerliche Naturidylle und wurde direkt zum großen Erfolg.

»Unser Verlangen nach Kultur war genauso groß wie unser Verlangen nach dem Leben!« schreibt der polnisch-österreichische Komponist Viktor Ullmann über die Zeit im Konzentrationslager Theresienstadt. Sein drittes Streichquartett entstand hier 1943, packende Musik voller Lebensdrang. Johannes Brahms hingegen schrieb sein Streichquintett als Abschied an das Komponieren und vielleicht auch an das Leben. Auch wenn er doch noch weitere Werke komponieren sollte, ist sein Quintett voll sanfter Melancholie, eine Rückschau auf Brahms’ Leben.

BESETZUNG

Bennewitz Quartet Streichquartett

Jakub Fier Violine

tpán Jeek Violine

Jií Pinkas Viola

tpán Doleal Violoncello

Veronika Hagen Viola

PROGRAMM

Viktor Ullmann
Streichquartett Nr. 3 op. 46

Johannes Brahms
Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111

- Pause -

Antonín Dvoák
Streichquintett Es-Dur op. 97

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