BÄR. Ein Zeitzeuge erzählt | Schaubude Berlin / Josephine Hock
- Theater
Bärchen, Spitzname »Bär«, ist ein Teddy und über 100 Jahre alt. Seine Augen haben schon viel gesehen. Er war in sehr schönen, aber auch in sehr schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bisher ist Bär diesen Erinnerungen lieber ausgewichen. Nun betritt er mit uns lange verschlossene Räume, in denen wichtige Stationen seiner Biografie mit Schattenspiel und Sound wieder lebendig werden.
Ein dokumentarisches Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur und über die generationsübergreifende Weitergabe traumatischer Erfahrungen, erzählt aus der Sicht eines Teddybären.
(Nach der Biografie von Irene Grumach-Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld)
Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt Berlin
Die Konzeption für die Inszenierung entstand im Rahmen des Projektes »Hakara – Transgenerationalem Trauma begegnen« von AMCHA Deutschland e. V. und wurde vom Auswärtigen Amt gefördert.
Gefördert durch die Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung
Im Rahmen der Woche des Gedenkens 2025
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