Das Internationale Kurzfilm Festival Hamburg hat seine Wurzeln im Milieu der unabhängigen Filmemacher. Heute gehört das IKFF Hamburg weltweit zu den wichtigsten und erfolgreichsten Kurzfilmfestivals für Branche und Publikum.
Das Kurzfilm Festival gehört zu den renommiertesten und zugleich wichtigsten Kurzfilmfestivals Europas. Seit 1986 werden auf dem Festival jedes Jahr mehr als 400 Filme gezeigt. Dabei zeigt das Programm des Festivals Filme, die unterschiedlicher nicht sein könnten: von laut über funkelnd, über wild und besonnen bis hin zu leise und poetisch. Filmemachende, Industrie und Publikum feiern auf dem 40. Kurzfilm Festival Hamburg gemeinsam die kurze Form.
Abwechslungsreiches Programm
Indem das Festival eine enorme Bandbreite internationaler Kurzfilmproduktionen präsentiert, bietet es seinen Besuchenden ein vielfältiges Forum und dient Kurzfilmschaffenden aus dem In- und Ausland als ein weithin beliebter Treffpunkt. Die Vielfältigkeit des Festivals speist sich einerseits aus den zahlreichen Filmeinreichungen für die verschiedenen Wettbewerbe und andererseits aus den diversen sorgfältig kuratierten Sonderprogrammen.
Wettbewerbe
Die jährlich stattfindenden nationalen und internationalen Wettbewerbe differenzieren nicht nach einzelnen Gattungen, sondern alle filmischen Formen sind zur Teilnahme an den Kategorien Internationaler Wettbewerb, NoBudget, Deutscher Wettbewerb und Flotter Dreier eingeladen. Neben den drei Wettbewerben (dem Internationalen Wettbewerb, dem Deutschen Wettbewerb und dem Dreifachen Axel) werden verschiedene Sonderprogramme präsentiert, die einen genaueren Blick auf ausgewählte Themen lenken. Sie reichen von gesellschaftlichen Beobachtungen über Werkschauen einzelner Filmschaffende bzw. Filmgruppierungen bis zu Länder- oder Regionalschwerpunkten. Darüber hinaus werden in unregelmäßigen Abständen technische, ästhetische oder formale Entwicklungen unter die Lupe genommen.
Über die filmischen Programme hinaus gibt es im Rahmen des Festivals Seminare, Workshops oder Informationsveranstaltungen, die den Filmemachern Gelegenheit bieten, hilfreiche Erkenntnisse zur Filmproduktion zu gewinnen.