Hervorragende Akustik und ein abwechslungsreiches Programm von Klassik bis Comedy machen die Friedrich-Ebert-Halle zu einem der begehrtesten kulturellen Anlaufpunkte im Süden Hamburgs.
Musikalische Vielfalt und langjährige Tradition
Außen Backstein – innen denkmalgeschütztes Schatzkästchen: Seit fast 100 Jahren zählt die Friedrich-Ebert-Halle in Hamburg-Harburg zu den großen Konzerthallen in Norddeutschland. 1930 eingeweiht, war sie immer mehr als eine Aula für das im selben denkmalgeschützten Gebäudeensemble beheimatete Friedrich-Ebert-Gymnasium. Von Anfang an wurde sie im damals noch preußischen Harburg auch für Konzerte genutzt. Die damals eigens gegründete Musikgemeinde Harburg spielt noch heute einen Großteil der klassischen Konzerte in der Halle.
Musikalische Legenden und berühmte Aufnahmen
Dass die Beatles im Keller eine ihrer ersten Aufnahmen machten ist legendär, genau wie die aus der Halle übertragenen Fernsehshows mit Peter Frankenfeld. Dank ihrer hervorragenden Akustik war und ist die Halle bei internationalen Starpianist:innen von Lang Lang über Nelson Freire bis zu Alexandra Sostmann besonders begehrt als Aufnahmestudio.
Abwechslungsreiches Programm: Von Klassik bis Kindertheater
Heute präsentiert die rund 1.100 Zuschauer fassende Halle ein anspruchsvolles und vielseitiges Programm aus Klassik, Rock, Pop, Comedy, Spoken Word und Kindertheater. Das Philharmonische Staatsorchester gastiert hier ebenso regelmäßig wie das NDR Sinfonieorchester und die Hamburger Symphoniker. Auch wegen der besonderen Nähe der Künstler:innen zum Publikum gilt sie als Geheimtipp für besondere Formate im Rock- und Popbereich, wie beispielsweise für die MTV-Unplugged-Aufnahme von Revolverheld oder den Start der Europatour von Nick Cave 2019.
Ideal an den öffentlichen Nahverkehr angebunden ist die Friedrich-Ebert-Halle über den 2022 neu gestalteten Außenbereich in wenigen Schritten von der S-Bahn-Station Heimfeld aus erreichbar.