Museum Altes Land Die Geschichte des Alten Landes erleben
Von Obstbau, Möbel, Trachten und Landwirtschaft bis "Tante Rosas Laden" im Museum Altes Land können Sie die Geschichte des größten zusammenhängenden Obstbaugebietes in Deutschland studieren.
Schon seit 1990 informiert das Museum im Alten Land über die Historie der schönen Landschaft. In dem Fachhallenhaus im Fachwerkstil befindet sich das Museum in Jork, der "Hauptstadt" des Alten Landes. Nachdem ein früheres Haus und der Hof vom ehemaligen Grundbesitzer aufgrund von Geldschwierigkeiten verkauft werden muss, wurde durch den neuen Eigentümer das heutige Gebäude errichtet. Von 1978 bis zur Eröffnung des Museums stand das Haus leer und verfiel langsam. Heute können Sie auf über 320 m² die Entwicklung des Alten Landes und das Leben der Bewohner nachempfinden.
Das Museum berichtet vom Obstanbau, Schifffahrt und Altländer Traditionen
Der Obstbau ist seit dem 20. Jahrhundert der vorherrschende Wirtschaftszeig im Alten Land, geht aber schon auf das 14. Jahrhundert zurück. Werkzeuge und Maschinen aus den Jahrhunderten zeigen, wie sich der Obstbau im Alten Land entwickelte und welchen technischen Fortschritt die Region durchlebte. Der Wohnteil des Museums verdeutlicht mit verschiedenen Ausstellungsstücken das Leben im Alten Land. Neben Möbelstücken, wie Truhen und Stühlen, können Sie hier auch typische Trachten sehen. Ebenso gibt es eine umfangreiche Ausstellung mit Exponaten über die Schifffahrt und dem Landverkehr. Hätten Sie gewusst, dass einige der größten Reedereien auf eine Gründung im Alten Land zurückgehen? Das Highlight und die größte Kostbarkeit des Museums ist ganz eindeutig "Tante Rosas Laden". Der Laden ist ein typisches Beispiel für einen Kolonialwarenladen aus den Jahren; verkauft wurde hier von 1920 bis 1965.
Der Eintritt ist frei; eine Spende zum Erhalt des Museums ist willkommen.