In den kommenden Jahren entsteht in Hamburg auf 7.000 m² ein Museum der ganz besonderen Art: Europas größtes Digital Art Museum – ins Leben gerufen von Unternehmer Lars Hinrichs. Freuen Sie sich auf eine multidimensionale, multisensuale Erfahrung, bei der Sie die Kunstwerke berühren und mit ihnen interagieren können.
Digitale Kunst kommt nach Hamburg
Als Lars Hinrichs, Hamburger Unternehmer und Gründer des Business-Netzwerks Xing, in Tokio zum ersten Mal eine Ausstellung des internationalen, interdisziplinären Künstler*innen-Kollektivs チームラボ / teamLab besucht hat, stand für ihn eines fest: Dieses Erlebnis soll auch den Kunstliebhaber*innen und Tourist*innen in Hamburg nicht vorenthalten werden. 2025 wird dieser Wunsch Realität, wenn in der HafenCity das Digital Art Museum seine Türen öffnet.
Immersive Art auf 7.000 m² Fläche
Was die Besucher*innen dort erwartet, hat nichts mit einem klassischen Museum zu tun, in dem die Kunstwerke idealerweise geschützt und aus einer gewissen Entfernung heraus betrachtet werden können. Das Digital Art Museum verschreibt sich nämlich ganz dem Motto “Touch. Be touched”. Es entsteht ein außergewöhnlicher Raum für digital entworfene Kunst, mit der interagiert werden kann – und soll! „Kunst muss man nicht durch die Gesetze der Logik verstehen“, findet Lars Hinrichs, Gründer und Initiator des Digital Art Museum. Vielmehr müsse Kunst gefühlt werden.
Eine weitere Attraktion für die HafenCity
Entstehen wird das Museum in der östlichen HafenCity Hamburg, im Quartier Elbbrücken. Geplant sind ganze 7.000 qm Fläche mit bis zu 10 Meter hohen Decken. Verschiedene Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass die CO2-Bilanz des Museums Null beträgt.
Wer ist teamLab?
Wie das Wort "team" schon andeutet, steckt kein einzelner Künstler hinter diesem digitalen Großprojekt. teamLab versammelt ein internationales und interdisziplinäres Kollektiv aus Künstlern, Programmierern, Ingenieuren, Mathematikern, Architekten und Experten für Computeranimation unter seinem Namen. Bezeichnend für deren Projekte ist, dass die Besucher*innen Teil der Kunstwerke werden, diese anfassen und fotografieren dürfen.
Zu sehen ist die Kunst des Kollektivs auf der ganzen Welt in namhaften Museen sowie zwei dauerhaften Ausstellungen in Tokio und Shanghai – und ab 2025 dann auch in Hamburg. Hinrichs erhofft sich im ersten Jahr rund 700.000 Besucher aus aller Welt.
Einen Vorgeschmack gibt es schon heute hier.