Das Auswanderermuseum BallinStadt im Hamburger Stadtteil Veddel öffnet seine Pforten und zeigt in seiner Ausstellung die Auswanderungsgeschichte aus vier Epochen.
Die Ballinstadt feiert 15-jähriges Jubiläum
Seit 15 Jahren zeigt die Ballinstadt das Leben und die Wünsche der Menschen, die auf dem Weg in eine neue Heimat waren. Zusätzlich zu Ausstellungen zur Ein- und Auswanderung können im Familienforschungszentrum auch die eigenen Vorfahren recherchiert werden.
Die Geschichte des Auswanderermuseums
Seit der Eröffnung im Jahr 2007 handelt es sich zu Recht um eines der beliebtesten Museen der Stadt. Kern der Ausstellung sind die drei nachgebauten Auswandererhallen der Ballinstadt, benannt nach Albert Ballin. Dieser war Anfang des 20. Jahrhunderts Geschäftsführer der Reederei HAPAG und als solcher hatte er großes Interesse an den Millionen von Auswandernden, die von hier aus in die Neue Welt und in ein hoffentlich besseres Leben starten wollten. Da die Wohnsituation in der Stadt unhaltbar geworden war, ließ er 1901 die Ballinstadt auf der Elbinsel Veddel errichten, die mit Kirche, Speiseräumen, Schlafsälen und einem Lazarett eine wahre Stadt in der Stadt wurde. Für etwa 5 Millionen europäische Zugewanderte war Hamburg zwischen 1850 und 1939 das "Tor zur Welt". Diesen migrierten Personen ist das Auswanderermuseum BallinStadt gewidmet.
Hamburg CARD Vorteil
Eintrittskarten
Erwachsene: 11,00 € statt 13,90 €; Kinder (5-einschließlich 13 J.): 6,50 € statt 7,50 €
Zeigen Sie an der Kasse und auf Nachfrage Ihre gültige Hamburg CARD am Tag der Nutzung vor. Dopplung von Rabatten sind ausgeschlossen.