Segelyacht HETI Ikone des Segelsports

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Bis zum Mittelmeer verschleppte es die erfolgreiche Segelyacht HETI, ehe sie reparaturbedürftig in den Hamburger Hafen zurückkehrte. Seit 2005 ist die HETI nun wieder auf Elbe und Ostsee unterwegs und begeistert als Klassiker bei zahlreichen Regatten.

1912 realisierte der ruhmreiche Max Oertz in Neuhof / Reiherstiegder mit der Rennyacht HETI ein weiteres Meisterstück an Yacht. Zuvor hatte der  Yachtkonstrukteur bereits mit den die Schoneryachten GERMANIA für Alfred Krupp und METEOR IV für Kaiser Wilhelm II. Berühmtheit erlangt.

Von der Ostsee bis zum Wannsee

Die HETI war ein Auftrag vom Lübecker Holzkaufmann Hermann Eschenburg. Bis zum 1. Weltkrieg nahm er auf ihr mit Erfolg an vielen Regatten teil – von der Kieler Woche über die Travemünder Woche bis zur Unterelbe-Regatta. 1921 verkaufte Escheburg sie schließlich nach Berlin. Dort segelte sie jahrelang unter dem Namen TRAUM auf dem Wannsee.

Erfolgreicher Regattensegler

In den 30er Jahren erhielt die Yacht eine zweimastige Takelung und wurde überwiegend als Fahrtenkreuzer genutzt. Noch einige weitere Male wechselte sie ihre Besitzer, bis sie in den 60er Jahren zur einmastig hochgetakelten Regattayacht umgebaut wurde. Als solche gewann die HETI nicht nur weitere Regatten, sondern lief auch im Mittelmeer.

Nach einem Mastbruch kam der reparaturbedürftige Rumpf der HETI dann 1999 als Spende zurück nach Hamburg. Seit 2005 ist der Segler aber wieder fit und bis heute der Star bei vielen klassischen Regatten.

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