Der Museumshafen Oevelgönne ist ein wunderbares Ausflugsziel für Jung und Alt am Elbstrand.
Fünf der Schiffe stehen im Eigentum des Vereins Museumshafen Oevelgönne e. V., der diesen Hafen betreibt, andere gehören dem Altonaer Museum, dem Museum für Hamburger Geschichte, dem Museum der Arbeit oder sind in privatem Besitz. Besucher können die Schiffsanleger entlang bummeln und die Informationstafeln zu den Schiffen lesen, auf manchen Schiffen werden aber auch Führungen angeboten. Spezielle Zeiten für Besichtigungen gibt es grundsätzlich nicht, die meisten Crews freuen sich aber über Besuch. Spenden für die Erhaltung werden gerne genommen. Auf der D.E.S. Bergedorf ist das Museumshafen Café untergebracht, in dem typisch hanseatische Küche serviert wird.
Pötte und Cafés
Wer genug Pötte bestaunt hat, der entspannt sich am besten an Hamburgs Elbstrand. Gleich neben dem Hafen liegen die kleinen, bunten Häuschen, in denen früher Seeleute ihr Heim hatten, und daneben erstreckt sich der Elbstrand. Im Sommer kommen sonnenhungrige Einheimische und Gäste gleichermaßen hierher, und man könnte fast meinen, sich am Mittelmeer zu befinden und nicht in Hamburg im Norden Deutschlands. Ein Kaffee oder ein Eis in einem der Strandcafés, und das Urlaubsfeeling ist perfekt. Das bekannteste Café an Hamburgs Stadtstrand ist die .
Alter Schwede! Ein Findling ist erster Einwanderer der Hansestadt
Wenn man den Elbstrand entlang bummelt, kommt man zum Alten Schweden, einem Findling mit gewaltigen Ausmaßen, der bei Baggerarbeiten entdeckt wurde. Der über 1,7 Millionen Jahre alte Stein mit einem Gewicht von 217 Tonnen dürfte in einer der Eiszeiten aus Schweden hierhergekommen sein, daher der Name. Überrascht ist man allemal, wenn man das Ungetüm aus einer anderen Zeit so da liegen sieht. Man erreicht den Hamburger Museumshafen Oevelgönne am einfachsten mit der Fähre Linie 62, die zur Haltestelle Neumühlen fährt.