Japanischer Garten
Man muss nicht unbedingt nach Japan reisen, um einen Hauch ostasiatischer Kultur auf den Geist wirken zu lassen, denn ein solcher Hauch umhüllt Sie bereits im Japanischen Garten in Hamburg.
Im Herzen der Elbmetropole, an der Alten Wallanlage gelegen, befindet sich die Parkanlage Planten un Blomen, die neben einem Rosengarten und einem botanischen Garten mit Tropengewächshaus auch mit einem Japanischen Garten lockt, in dem man die Ausgeglichenheit und natürliche Ordnung ostasiatischer Gartenbaukunst bestaunen kann.
Ein Ort der Ruhe und Besinnung
Es gibt in der Hansestadt viel zu entdecken, doch nach mitreißenden Musicalbesuchen und kulturträchtigen Stadterkundungstouren sehnen sich Körper und Geist auch mal nach ein wenig Ruhe - der erholungsbedürftige Besucher ist im Japanischen Garten genau richtig. Zwischen Congress-Centrum CCH und Messe gelegen, stellt der 1988 von Yoshikuni Araki gestaltete Garten eine wahre Oase des Friedens inmitten des Stadttrubels dar. Umgeben von plätschernden Wasserfällen, idyllischen Teichanlagen, Felsformationen und exotischen Pflanzengewächsen verkörpert die Gartenanlage die Ausgeglichenheit und Gelassenheit der ostasiatischen Ästhetik und Philosophie auf authentische Weise. Streng und in sich geschlossen wurde jedes Element nach einem bestimmten Plan angeordnet und wirkt doch auf seine Art vollkommen natürlich und harmonisch.
Ort der kulturellen Begegnungen: Das Teehaus
Den Mittelpunkt des Japanischen Gartens bildet ein See, an dessen Ufer sich ein original japanisches Teehaus im rustikalen Stil befindet. Hier finden im Sommer verschiedene Veranstaltungen statt, bei denen man den japanischen Lebensstil in allen Facetten kennenlernen kann. Das Angebot im größten japanischen Garten Deutschlands reicht von traditionellen Teezeremonien über japanische Trommelkunst bis hin zu Kalligrafieschnupperkursen. Wer die Ruhe inmitten der Stadt schätzt, sollte sich für ein Hotel in der Nähe des Japanischen Gartens in Hamburg entscheiden.