Auf Regen folgt Sonne. Das gilt auch für Hamburg. Das Klima der Elbmetropole wird von der Küstennähe bestimmt. Westwinde sorgen für gemäßigte Temperaturen im Sommer und milde Winter. Dem Hamburger Klima eilt der Ruf des Schietwetters voraus. Regen, Wolken und Wind sind jedoch nur die halbe Wahrheit. Hier kommt unser Faktencheck zum Hamburger Klima.
In den Monaten Juli und August halten sommerliche Temperaturen in Hamburg Einzug. An manchen Tagen wird es sogar so heiß, dass einem nur noch der Sprung in den kalten Badesee bleibt. Im Durchschnitt liegen die Sommertemperaturen knapp über 20 Grad. Das ist zwar nicht mit einem Mittelmeerklima zu vergleichen, doch sind wir mal ehrlich: Wer will schon permanent schwitzen?
Die Winter in der Hansestadt sind mild und Schnee fällt hier nur sehr selten. Die Durchschnittstemperaturen liegen knapp über null Grad. Hin und wieder findet auch die Sonne ihren Weg durch die Wolkenfront. Sightseeing im Winter? Kein Problem!
Das Hamburger Schietwetter ist weit über die Grenzen der Hansestadt hinaus bekannt. Der Mythos, dass das Hamburger Wetter schlechter als in anderen deutschen Städten ist, ist die Folge. Zu Unrecht! In puncto Regentage schenken sich die Großstädte Hamburg und München mit jeweils 133 Regentagen nichts. Einziger Unterschied: In Süddeutschland sind Regenschauer meist kurz und heftig, eine Regenfront in Hamburg hält sich hingegen etwas länger, dafür zumeist aber schwächer.
Im Sommer werden im Durchschnitt 9-10 Regentage pro Monat aufgezeichnet. Deutlich weniger Niederschlag fällt im Frühjahr. Wer Hamburg kennt, weiß, dass das Leben auch bei Regen weitergeht. Zahlreiche Aktivitäten lassen sich problemlos mit Schietwetter vereinbaren: Die gemütlichen Cafés, vielfältigen Museen und wohlig warmen Thermen der Elbmetropole lassen sich bei Regen am besten erkunden.
Fleete, Kanäle, Alster und Co. begünstigen ein permanent feuchtes Klima in Hamburg. Nebel und das berühmt-berüchtigte Schietwetter sind deshalb keine Seltenheit. Plötzliche Regenschauer und graue Wolken gibt es auch im Sommer. Mit einem Regenschirm und schicken Friesennerz im Gepäck, kann das bisschen Wasser echten Hamburg-Fans jedoch nichts anhaben. Außerdem: Keine Stadt strahlt so schön grau wie Hamburg.
Von Mai bis August scheint in Hamburg die Sonne durchschnittlich neun Stunden pro Tag. Sonnenbaden ist also auch in Hamburg möglich. Am Elbstrand gibt es das Beach-Feeling zur Sonne gratis dazu. Übrigens: In Hamburg geht die Sonne im Sommer rund eine Stunde später als in süddeutschen Städten unter. Perfekt für Nachtschwärmer!
Unser Fazit: Die Monate Mai bis September umfassen die beste Reisezeit für einen Urlaub in Hamburg. Aber: Hamburg entfaltet seinen Reiz zu jeder Jahreszeit! Sowohl der Regenschirm als auch die Sonnencreme haben ihre Berechtigung im Reisegepäck nach Hamburg. Überzeugt euch selbst von Hamburgs einzigartigem Mix aus strahlender Sonne und grauen Wolken!
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