Nirgendwo lässt sich mehr über Hamburgs Schokoladenseiten erfahren als im Chocoversum. Bei den Führungen durch das interaktive Museum wird man nicht nur ausführlich in den Herstellungsprozess von Schokolade eingeführt, sondern auch immer mal wieder zum Ausprobieren und Naschen angestiftet.

Süß und verführend – das ist das Konzept der außergewöhnlichen Confiserie B.Sweet in Ottensen. Hier werden gleich mehrere Sinne auf einmal angeregt. Denn das im ausladenden Boudoir-Stil eingerichtete Süßwarengeschäft bietet neben feinen Schokoladendelikatessen auch zarte Dessous und zauberhafte Bademoden an.

Die ganze weite Welt der Schokolade findet in der Xocolaterie ihr eines, gemeinsames Zuhause. Von Frankreich, über Spanien bis Afrika bietet Inhaber Ceddy besondere Schokoladenmarken aus der ganzen Welt an. Ein kleines Paradies mit globalem Charme für alle Schokoladenexperten und diejenigen, die es mal werden wollen.

Eine Frischetheke für Schokolade gibt es nur beim Chocolatier Läderach. Die Idee der „FrischSchoggi“ lässt sich dabei mit einer großen Käsetheke vergleichen: Von großen Schokoladenplatten kann man sich beliebige Stücke nach Wahl abbrechen lassen und sich so einmal durch die ganze Vielfalt der Schweizer Qualitätsschokoladen probieren.

Fair und regional ist man im ElbFaire aufgehoben. Das Restaurant in der Hafencity bietet nicht nur leckere, saisonale Speisen an, sondern lädt in seinem angeschlossenen Fairtrade-Laden auch zum Stöbern ein. Unter vielen anderen Habseligkeiten findet man dort ein buntes Sortiment an verantwortungsvoll hergestellten Schokoladenmarken.

Schon beim Betreten des reich verzierten Levantehauses strömt einem der Duft frisch gebackener Waffeln des dort ansässigen flané-Cafés in die Nase. Aber das flané kann noch viel mehr als das: Spezialität des Hauses sind die handgefertigten Trüffel. Für Schokoladenliebhaber mit Intoleranzen gibt es dabei sogar laktose- und zuckerfreie Varianten.

Die Confiserie Paulsen blickt auf eine beinahe 100-jährige Tradition in der Herstellung von Schokolade. In der hauseigenen Manufaktur wird diese noch immer wie früher von Hand geschöpft. Neben regionalen Schokoladen ist die Schokoladenmanufaktur außerdem für köstliches, natürlich ebenfalls handgemachtes, Marzipan bekannt.

Wer von Schokolade gar nicht genug bekommen kann, sollte mal beim Kakao Kontor vorbeischauen. Ob süß oder scharf, sauer oder würzig oder aber mit speziellen Zutaten wie getrockneten Steinpilzen, Parmesan oder Kreuzkümmel versehen – dem Kakao Kontor fehlt es wirklich an keiner denkbaren Schokoladenkreation.

Die kleine Manufaktur Schokovida macht – getreu ihrem Namen – Schokolade als Ganzes für ihre Kundinnen und Kunden „erlebbar“. Neben handgefertigten Naschprodukten in herzlich-hanseatischem Flair bietet das Familienunternehmen für Privatpersonen und Firmen auch spezielle Schoko-Events oder Pralinenkurse an.

Wer seine Zeit lieber aktiv an der frischen Luft verbringt, als sich im Museum über Hamburgs Kakaohandel zu belesen, für den kombiniert der „Schokoladen-Rundgang" das Beste aus beiden Welten: Bei vielen geschichtlichen Anekdoten und süßen Kostproben werden in 90 Minuten die geschichtsträchtigsten Hotspots der Handelsstadt abgelaufen.