Im »100/200« dreht sich im wahrsten Sinne des Wortes alles um die Küche. Die Modeni-Küche, die als Rolls-Royce unter den Küchen gilt, bildet den Mittelpunkt des Restaurants. Hier könnt ihr bei der Zubereitung in die Töpfe gucken, und kommen so sicherlich auch früher oder später mit den Gästen um sie herum in Kontakt. Bei der Zubereitung setzt das 100/200 auf ein "Nose to tail"-Konzept, sprich es werden alle Lebensmittel zur Gänze verarbeitet. Und wenn etwas aufgebraucht ist, steht es halt nicht mehr auf der Speisekarte. Wählt ein Menü von fünf bis fünfundzwanzig Gängen und lasst euch davon überzeugen, was Fine Dining im 100/200 bedeutet.

Nordisch, aber mit einem Hauch französisch geht es in Fabio Haebels gleichnamigem Restaurant zu. Hier ist es immer laut, eng – und vor allem menschlich warm. Sowohl die Küche als auch die Nachbartische sind in unmittelbarer Nähe und laden zum Zuschauen und Zuhören ein. Die dem Restaurant angegliederte Weinbar »La Cave« ist das richtige für all diejenigen, denen es nur nach Kleinigkeiten wie Pasteten oder Tartes lüstet. Passend dazu werden spannende Naturweine geboten.

Direkt an der Elbe, auf der Fähranlage Teufelsbrück, schwingt NDR-Fernsehkoch Tarik Rose in seinem »Restaurant Engel« Mundwerk und Messer. In den Wintermonaten gibt es hier handfeste Schmor- und Wildgerichte oder eine ganze Oldenburger Gans, klassisch gefüllt mit Äpfeln und Zwiebeln. Dazu Salzapfel und Maronen. Gerade wenn es vor der Tür eisig zieht, ist sein Sharing-Menü beliebt. Hier werden vier Gänge „wie bei Muddern“ nacheinander in Töpfen in die Mitte des Tisches gestellt und zusammen ausgelöffelt.

Inmitten der historischen Speicherstadt thront das »Wasserschloss«. Auf einer Halbinsel zwischen zwei Fleeten kommen Genussliebhaber auf ihre Kosten. Die Speisekarte spiegelt die Liebe des Hauses zum Tee wider. Ob als Getränk oder Speise, im Restaurant wird Tee in allen Variationen serviert. Das Konzept: ausgefallen, aber nicht abgehoben.

Deutschlands jüngster Sternekoch lädt ein in Hamburgs jüngsten Stadtteil: Im "The Table" in der Shanghaiallee sitzen alle 20 Gäste gemeinsam an einem geschwungenen Tisch aus dunklem Kirschbaumholz. Von hier aus kann man bei einem Glas edlen Tropfen aus der Drei-Sterne-Küche den Köchen bei der Arbeit zuschauen und sich auf das Ergebnis freuen. Gemeinsam ins Gespräch kommen ist hier erwünscht, aber die raffinierte Einrichtung lässt auch Raum für Privatsphäre. Passend zum Motto "Das Tor zur Welt" präsentiert Kevin Fehling mit seiner Küche klassische Gerichte modern interpretiert und auf höchstem Niveau. Ein Leckerbissen nicht nur, aber besonders in der Adventszeit! Reservierungen werden für 19 und 20 Uhr entgegengenommen.