Promis radeln durch Hamburg Otto Waalkes & Sasha
Schöne Ecken gibt es in Hamburg wie Sand am Meer, diese zwei Promis haben jedoch einen Radel-Hotspot besonders in ihr Herz geschlossen: die Alster. Otto Waalkes – unter anderem Komiker, Schauspieler und Musiker – und Sasha, ebenfalls Musiker – berichten davon, was sie mit dem Fahrradfahren verbinden und warum es für sie zu Hamburg ebenso dazugehört wie das Fischbrötchen und der Kiez.
Otto Waalkes wurde zwar in Emden geboren, ist aber dennoch ein Hamburger Urgestein. Schließlich wohnte er lange mit 14 Mitbewohnern in der Hamburger Wohngemeinschaft „Villa Kunterbunt“ in Winterhude, unter anderem mit Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen. Bis heute wohnt der Wahl-Hamburger in Hamburg, inzwischen allerdings in Blankenese. Seine Bühnenkarriere begann er schon im Alter von elf Jahren, sein erstes großes Konzert spielt er in Hamburg. Danach ging es Schlag auf Schlag: eine eigene Fernsehsendung, Goldene Schallplatten, zahlreiche Filme und Synchronsprecherrollen.
Was verbindest du mit dem Fahrradfahren?
Otto: Ich bin sozusagen im Sattel groß geworden. In Emden hat sowieso jeder ein Fahrrad und fährt damit von Kindesbeinen an. Zu Weihnachten habe ich ein neues Fahrrad bekommen. Das wird gerade von mir eingefahren und auf seine Bergtauglichkeit geprüft.
Wo bist du in der Hansestadt gerne mit dem Rad unterwegs?
Otto: Es gibt großartige Strecken, zum Beispiel am Alsterufer – aber in einigen Gebieten gibt es auch noch Nachholbedarf an sicheren Fahrradwegen. Da ich in Blankenese wohne, bietet sich Blankenese natürlich zum Fahren an. Ein anspruchsvolles Terrain, mit Berg- und Talfahrten. Für Flachstrecken ist das Elbufer ideal, über Teufelsbrück Richtung Innenstadt.
Warum sollten noch mehr Hamburger:innen auf das Rad umsteigen?
Otto: Dem Fahrrad gehört die Zukunft. Das hat sich gerade während der Lockdowns gezeigt. Und wie ich gerade im Radio gehört habe: Die Nachfrage bei Fahrrädern ist größer als der Vorrat. Hamburg steigt also schon um. Allzeit gute Fahrt!
Genau wie Otto war auch Sascha Röntgen-Schmitz, der heute unter seinem Künstlernamen Sasha bekannt ist, schon zu Schulzeiten mit einer eigenen Band unterwegs. Als er einen Talentwettbewerb gewann, wurde aus dem Hobby schnell ein Beruf, zunächst als Background- und schließlich als Solosänger. Doch auch vor der Kamera macht Sasha eine gute Figur; unter anderem war er in „Ossi’s Eleven“ zu sehen und nahm an den Fernsehsendungen „Sing meinen Song“ und „The Voice Kids“ teil. Im Jahr 2005 zog Sasha erstmals nach Hamburg, nach langen Jahren im Schanzenviertel wohnt er inzwischen im Hamburger Speckgürtel in der Nähe des Flughafens.
Was gefällt dir am Fahrradfahren besonders?
Sasha: Fahrrad fahren bedeutet für mich vor allem Entspannung, selten Sport. Ich cruise gerne! Die Menschen hier sind sehr entspannt. Es gibt selten Zoff im Verkehr! Zudem nutze ich das Rad für fast alles: zum Einkaufen, zum Spazierenfahren oder um meinen Sohn zur Kita zu bringen und ihn wieder abzuholen.
Wo bist du in der Hansestadt gerne mit dem Rad unterwegs?
Sasha: Hamburg ist fast überall schön, aber ganz besonders mag ich es, ganz klassisch um die Alster zu fahren.
Warum sollten noch mehr Hamburger:innen auf das Rad umsteigen?
Sasha: Fahrrad fahren macht gute Laune, hält fit, ist günstig, spart Ressourcen und ist somit gut für die Umwelt. Es geht doch nicht besser!