Liebe geht durch den Magen? Die Liebe zu Hamburg auf jeden Fall! Die hanseatische Traditionsküche hat einiges zu bieten. Das Hamburger Restaurantangebot ist bunt, vielseitig und international. Moderne und Tradition gehen in der Hamburger Genusslandschaft Hand in Hand. Doch was ist typisch Hamburg? Begebt euch auf eine kulinarische Entdeckungstour durch die Hamburger Küche.
Das Fischbrötchen zählt zu Hamburgs Allheilmitteln. Egal, ob Tag oder Nacht, ob allein oder in Begleitung, ob Sonnenschein oder Schietwetter, das Fischbrötchen bringt den Hamburger durch sein ganzes Leben. Die Auswahl reicht von Matjes bis Hering über Makrele und Nordseekrabben. Hauptsache frisch! Zu den beliebtesten Anlaufstellen für Hamburger Fischbrötchen zählen die Goedekens Kombüse unweit des und die Brücke 10 direkt an den Landungsbrücken.
Knapp 100 Kilometer von der Nordseeküste entfernt zählt Hamburg zu den größten Seefahrerstädten Deutschlands. Das macht sich auch kulinarisch bemerkbar. Bekannte Seefahrer-Gerichte machen einen Großteil der Hamburger Spezialitäten aus. Allem voran: das Labskaus. Das Gericht besteht aus gestampften Kartoffeln und Pökelfleisch garniert mit Zwiebeln, Rote Beete, Spiegelei und Matjes oder Rollmops. Der Old Commercial Room in Hamburg sieht sich als „Labskaus Botschafter“ und macht Neugierigen die nordische Spezialität schmackhaft.
Ein weiterer Klassiker ist die Finkenwerder Scholle. Die Fischspezialität wurde nach dem Hamburger Stadtteil Finkenwerder benannt. Die Scholle wird in Mehl gewendet, gebraten und mit Speckwürfel getoppt. Dazu gibt es Bratkartoffeln. Lust auf mehr? Dann lohnt ein Besuch im Restaurant „Zum Alten Lotsenhaus“. Die Aussicht über die Elbe nach Finkenwerder gibt's gratis dazu.
Früher ein Resteessen, heute eine beliebte Hamburger Spezialität: der Pannfisch. Die gebratenen oder gegarten Fischstücke werden mit Bratkartoffeln und Senfsoße serviert. Lecker!
Auch bei der Hamburger Aalsuppe handelt es sich um ein Rezept zur Resteverwertung. Uneinigkeit herrscht bei der Wahl der Zutaten: mit oder ohne Aal? Grundlage der Hamburger Aalsuppe bilden ein Schinkenknochen, Brühe, Gemüse und Backobst. Ob mit oder ohne Aal, die Suppe ist auf jeden Fall ein Versuch wert…
Tatsächliche gehen die Anfänge des Fast-Food-Klassikers auf die Hansestadt Hamburg zurück. Unter der Bezeichnung Rundstück warm hatten Brötchen mit Fleisch und Soße im 19. und 20. Jahrhundert auf Auswandererschiffen von Hamburg nach Amerika Hochkonjunktur. Auf der anderen Seite des Atlantiks nahm die Vollendung des Burgers dann seinen Lauf.
Beliebte Hamburger Herbst- und Wintergerichte sind die Grützwurst sowie eine Kombination aus Birnen, Bohnen und Speck. Bei der Grützwurst handelt es sich um eine Hamburger Kochwurst aus Fleisch, Grütze und Rosinen. Dazu gibt es traditionell Kartoffelpüree und Apfelmus. Die ungewöhnliche Verbindung von Birnen, Bohnen und Speck wird in Hamburg vor allem im Spätsommer als Eintopf mit Kartoffeln verzehrt.
Nach deftigen und herzhaften Speisen folgt nun ein kleiner Einblick in Hamburgs süße Küche. Zu den nordischen Dessert-Klassikern - die auch in Hamburg nicht fehlen dürfen – gehört die Fliederbeersuppe, eine süße Fruchtsuppe aus dem Saft schwarzer Holunderbeeren und die Rote Grütze, ein Fruchtbrei aus roten Beeren.
Und nicht zu vergessen: Kemm'scher Kuchen. Der braune Kuchen ist ein hanseatisches Traditionsgebäck und eigentlich kein Kuchen, sondern viel mehr ein Keks. Die Rezeptur des süßen Gebäcks wurde 1782 von einer Altonaer Konditorei und Bäckerei entwickelt. Ein echter Klassiker ist das Hamburger Frühstück. Dafür wird ein helles Brötchen mit Butter beschmiert und Kemm'schen Kuchen belegt.
Das Franzbrötchen ist neben Michel und Elbphilharmonie eines der bekanntesten Hamburger Wahrzeichen. Das Plundergebäck besteht traditionell aus einem Hefeteig mit Zimt und Zucker. Seit einigen Jahren bieten viele Hamburger Bäckereien die Spezialität mit Rosinen, Streuseln, Schokostücke und vielem mehr an. Auf der Suche nach einem leckeren Franzbrötchen? Kein Problem! Neben der bekannten Franzbrötchen-Manufaktur Franz & Friends gibt es kaum eine Bäckerei, die die süße Leckerei nicht im Angebot hat.
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