Es wird Früüühling! Die Tage werden länger, der Entdeckerdrang in uns steigt und wir haben »Hummeln im Hintern« – wie man hier so schön sagt. Nach jedem Winter können wir es kaum erwarten, uns ins Abenteuer zu stürzen, Vitamin D zu tanken und die grünen Ecken der Stadt zu erkunden. Passend zur Jahreszeit haben wir euch zehn wunderschöne Orte zusammengestellt, an denen ihr den Frühling bei einem ausgiebigen Spaziergang begrüßen könnt. Viel Spaß und los geht's!
Es wird Früüühling! Die Tage werden länger, der Entdeckerdrang in uns steigt und wir haben »Hummeln im Hintern« – wie man hier so schön sagt. Nach jedem Winter können wir es kaum erwarten, uns ins Abenteuer zu stürzen, Vitamin D zu tanken und die grünen Ecken der Stadt zu erkunden. Passend zur Jahreszeit haben wir euch zehn wunderschöne Orte zusammengestellt, an denen ihr den Frühling bei einem ausgiebigen Spaziergang begrüßen könnt. Viel Spaß und los geht's!
Nördlich vor den Toren Hamburgs liegt Norderstedt, das ohne Probleme mit der U1 zu erreichen ist. Der dortige Stadtpark besticht durch die Kombination aus drei verschiedenen Arealen: Dem Seepark (mit Hundeauslaufzone), dem Waldpark und dem Feldpark. Für eine Durchquerung des ganzen Stadtparks solltet ihr etwa 1,5-2 Stunden einplanen. Übrigens: Wer sich gerne sportlich betätigt, kann das nicht nur im Feldpark mit seinen vielen Sportgeräten – ihr erreicht den Stadtpark Norderstedt in einer guten Stunde auch mit dem Fahrrad (ca. 20 Kilometer). Also schwingt euch auf's Rad und genießt die Sonnenstrahlen und frische Luft bei einer kleinen Radtour.
Wir bleiben im Hamburger Nordosten: Im Eichtalpark in Hamburg Wandsbek könnt ihr über 1.000 Pflanzenarten bestaunen und mal so richtig durchatmen. Im Frühling lädt der Eichtalpark zu einer kleinen Fahrradtour mit anschließendem Picknick auf den üppigen Grünflächen ein. Wer ausgiebig spazieren möchte, wählt die 7 km lange und begehrte Laufstrecke für einen ausgiebigen Spaziergang und lässt die imposanten Eichen und Ahornbäumen entlang der Wandse auf sich wirken.
Der Frühling ist der perfekte Zeitpunkt, um auch mal einen Abstecher in den Süden der Stadt zu wagen. Der Harburger Stadtpark steht den Hamburger Stadtparks nördlich der Elbe in Nichts nach! Der etwa drei Kilometer lange Rundweg um den Außenmühlensee ist die perfekte Runde, um auch Harburgs grüne Ecken zu erkunden. Diejenigen unter euch, die nur so vor Energie strotzen, können aus dem Ausflug mit Frühlingsspaziergang auch direkt eine Radtour machen: Hin über Teufelsbrück (Fähre) und Finkenwerder; zurück über Wilhelmsburg und den Oberhafenkanal – insgesamt sind es gute 60 Kilometer mit dem Fahrrad (etwa 4-5 Stunden).
In der Elbe im Hamburger Osten liegt die Elbinsel Kaltehofe – eine Kombination aus einem artenreichen Naturpark und einem Industriedenkmal. Zwar ist die Wasserkunstausstellung derzeit geschlossen, aber das kostenfreie Außengelände ist weiterhin für Spaziergänger geöffnet. Für uns ist die Elbinsel Kaltehofe im Frühling der perfekte Ort, um etwas aus der Stadt herauszukommen und dabei nicht allzu weit fahren zu müssen. Wer will, erreicht die Elbinsel von der City via Oberhafen und Entenwerder Park in etwa 1,5 Stunden (7 Kilometer) zu Fuß. Der Spaziergang führt vorbei an alter Hafenindustrie direkt ins Grüne der Stadt.
Mit dem Frühling verlagert sich das Leben im Alten Land wieder zunehmend ins Freie, denn jetzt geht es in der Natur ganz schnell: Mit den ersten Sonnenstrahlen schlagen die Bäume aus und die Knopsen blühen auf. Die Vorbereitungen der Obstbäuerinnen und -bauer laufen nun auf Hochtouren. Erste Meilensteine im Frühling sind die Apfelblüte (Ende März/Anfang April) und kurz danach die Kirschblüte (Mitte/Ende April). Und in genau dieser Zeit lohnt sich ein Abstecher in den Süden Hamburgs für einen ausgiebigen Spaziergang, z. B. am Obstlehrpfad in Jork. Etwa 0,5-1 Stunde muss man hier einplanen.
Wie auch der Stadtpark in Norderstedt ist der Inselpark auf Wilhelmsburg für eine Gartenschau entstanden. Das sieht man ihm auch an: Breite Wege, viele Anpflanzungen und ein großer Spielplatz sind nur ein paar gute Gründe, warum ihr euch – vor allem mit euren Kindern – hierher auf den Weg machen solltet. Durchzogen wird der Wilhelmsburger Inselpark von kleinen Seen und Kanälen. Wer mag, kann den Spaziergang am Veringskanal in der Nähe fortsetzen.
Ein kleiner Sprung über die Elbe Richtung Osten führt uns zum Öjendorfer Park. Der Öjendorfer Park ist ein echter Alleskönner! Er ist nicht nur der drittgrößte Park Hamburgs und mit dem angrenzenden See als Badeziel und Naherholungsgebiet sehr beliebt – er bietet auch der Vogelwelt einen Zufluchtsort. Im nördlichen Teil besteht ein Vogelschutzgebiet. Hier kommt ihr der Natur also ganz nah und könnt dem Gesang des Frühlings lauschen. Denn was ist ein eindeutigeres Zeichen für den Beginn des Frühlings, als die Rückkehr der Zugvögel?
Noch ein Stück weiter in den Südosten Hamburgs: Hier liegen die letzten Wanderdünen der Region. In der Boberger Niederung könnte man das Gefühl bekommen, das Meer wäre nur noch ein paar Meter entfernt. Viele Spazier- und Radwege führen durch Sanddünen, Trockenwiesen und Erlenbrüche. Den Wandel, den die Natur in den kommenden Monaten durchläuft, kann man hier besonders gut erleben und dabei das Stadtleben hinter sich lassen. Außerdem macht ein Besuch der Boberger Dünen direkt Lust auf Sommer und lässt einen das trübe Winterwetter völlig vergessen.
Wir bleiben im Hamburger Westen und an der Elbe zum Schiffegucken. Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Kraft haben unsere Gesichter zu wärmen, schlendern wir entlang des Falkensteiner Ufers. Der Strand lädt zum Verweilen ein - wer eine kurze Verschnaufspause einlegt, genießt einen weiten Blick auf die unbewohnte Insel Neßsand.
Zu guter letzt steht der Bergedorfer Schlosspark auf unserer Top-10-Liste. Der direkt an das Schloss angrenzende Schlosspark strahlt nicht nur Ruhe und Idylle aus, sondern steht bereits seit 1926 unter Denkmalschutz. Wenn ihr mit Kindern unterwegs seid, können die sich auf dem großen Kinderspielplatz mal so richtig austoben.
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