Rein in die warmen Boots und raus in den bunten Herbst
Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres: Die Blätter färben sich bunt, der Wind ist noch nicht zu kalt und die Sonnenstrahlen wärmen noch angenehm. Zeit für einen Spaziergang durch die malerische Herbstlandschaft. Hamburg zeigt sich in dieser Jahreszeit von seiner gemütlichen Seite und ein Herbstspaziergang ist die perfekte Gelegenheit, bisher unentdeckte Ecken der Stadt zu erkunden. Die vielen Parks und Gärten verwandeln sich in ein buntes Farbenmeer und am Hafen weht ein frischer Wind. Viel Spaß und schöne Aussichten bei unseren Top 5 Herbstspaziergängen!
Für viele ist es die schönste Zeit des Jahres: Die Blätter färben sich bunt, der Wind ist noch nicht zu kalt und die Sonnenstrahlen wärmen noch angenehm. Zeit für einen Spaziergang durch die malerische Herbstlandschaft. Hamburg zeigt sich in dieser Jahreszeit von seiner gemütlichen Seite und ein Herbstspaziergang ist die perfekte Gelegenheit, bisher unentdeckte Ecken der Stadt zu erkunden. Die vielen Parks und Gärten verwandeln sich in ein buntes Farbenmeer und am Hafen weht ein frischer Wind. Viel Spaß und schöne Aussichten!
Ein Spaziergang über den Bergedorfer Friedhof beginnt oft an der nahe gelegenen Sternwarte. Das eindrucksvolle, denkmalgeschützte Gebäude ist allein schon einen Besuch wert. Doch weiter geht es zum Bergedorfer Friedhof, auf herbstlichen Wegen zwischen hohen Bäumen und über verschlungene Pfade. Der Bergedorfer Friedhof kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, bereits 1869 wurde er eröffnet. Die parkähnliche Anlage liegt genau auf der Grenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein. Vom Geesthang am Rande des Friedhofs hat man einen herrlichen Weitblick über die herbstliche Landschaft, hört das Laub unter den Füßen rascheln und findet jetzt mit etwas Glück ganze Kolonien von leuchtend roten Fliegenpilzen. Weiter geht es zur Kapelle, die mit ihren gotischen Elementen und kunstvollen Verzierungen ein wahres architektonisches Kunstwerk darstellt. Die zahlreichen Denkmäler auf dem Bergedorfer Freidhof sind beeindruckend und äußerst vielfältig. Sie spiegeln die Geschichte der Stadt im Wandel der Zeit wider. Gerade im Herbst kommt dieser besondere Ort und die Stille des Friedhofs besonders zur Geltung.
August-Bebel-Straße 196
21029 Hamburg
Die Fischbeker Heide im Süden Hamburgs zeigt sich im Herbst in warmen Goldtönen. Während die weitläufigen Heideflächen im Sommer in satten Violetttönen erstrahlen, besticht die Heide jetzt durch ihr herbstliches Farbenspiel. Vor allem für Naturliebhaber:innen und Vogelbeobachter:innen ist der Herbst die perfekte Jahreszeit für einen Spaziergang in der Fischbeker Heide. Jetzt sammeln sich die Vögel in Schwärmen, um in wärmere Gefilde zu ziehen. Während des Herbstzuges nutzen einige Vögel die Heide auch als Rastplatz. Ein beliebter, etwa 90-minütiger Spaziergang beginnt am Parkplatz Schnuckendrift. Von dort geht es in nördlicher Richtung am Segelflugverein Fischbek vorbei, von wo aus man einen atemberaubenden Blick über die Heidelandschaft und das Treiben auf dem Flugplatz hat. Weiter geht es in östlicher Richtung zum reetgedeckten Naturschutz-Informationshaus. Hier erfahren Sie mehr über die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt der Heide, über die berühmten Heidschnucken und ihre wichtige Rolle bei der Landschaftspflege. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangspunkt.
Fischbeker Heideweg 43
21149 Hamburg
Immer mit dem Strom der Elbe geht es bei diesem Spaziergang dem Meer entgegen. Wir starten mit einem atemberaubenden Blick über die Elbe, den Hafen Richtung Süden am Altonaer Balkon. Hier kann man sich wunderbar den frischen Hafenwind um die Nase wehen lassen und den Schiffen zuschauen. Von hier aus geht es die berühmte Elbchaussee entlang. Im Herbst, wenn das Laub nicht mehr so dicht ist, kann man hier die schönen, oft denkmalgeschützten Villen und die hübsch angelegten Gärten bewundern. Bummeln Sie entlang der Elbchaussee bis zum Schulberg. Der Schulberg ist ein steiler Weg, der direkt hinunter zum Elbstrand führt. Direkt am Ende des Schulbergs befindet sich die Strandperle - der perfekte Ort für eine herbstliche Pause! Zurück geht es vom Anleger Oevelgönne mit der HVV-Fähre zu den Landungsbrücken.
Klopstockstraße
22765 Hamburg
"Blanke Neeß" - die helle Nase gab Blankenese seinen Namen. Allerdings fiel die sandige Landzunge schon früh in der Geschichte des Stadtteils einer Sturmflut zum Opfer. Ein Ausflug ins Blankeneser Treppenviertel lohnt sich immer - nur eine halbe Bahnstunde von der Hamburger Innenstadt entfernt, scheint man hier in einer anderen Welt gelandet zu sein. Und - zumindest für die Besucher - geht es hier auch recht gemütlich zu. 58 zum Teil sehr steile Fußwege und 4864 Stufen machen dem Namen alle Ehre. Im Herbst blühen bunte Dahlien in den liebevoll gepflegten Gärten der reetgedeckten Fischerhäuschen, von denen noch einige aus dem 18. Jahrhundert stammen. Neben winzigen Häuschen stehen ausladende Villen - eine wilde Mischung verschiedener Baustile, die in ihrer Unterschiedlichkeit ein überraschend stimmiges Bild ergeben und allen gemeinsam ist der herrliche Blick auf die hier malerische Elbe. Kurz hinter der Bahnhofstraße endet die Elbchaussee, von hier aus biegt man am besten rechts in die Breckwoldt-Straße ab und geht die Strandtreppe hinunter. Von dort geht es rechts in den Paarmanns Weg und dann Am Hang hinauf zur Blankeneser Hauptstraße. Von hier geht es nach einer Schleife in die Hans-Lange-Straße und von dort steil den Süllberg hinauf. Oben angekommen lohnt sich eine Rast in der schönen Süllberg-Alm. Von der Terrasse aus kann man bei einer Erfrischung die herrliche Aussicht genießen. Wer noch weiter wandern möchte, kann von der Terrasse aus in westlicher Richtung bis zum Leuchtturm am Elbstrand laufen. Schön ist es auch, sich einfach durch die Gassen treiben zu lassen: Verlaufen ist fast unmöglich, die Elbe bietet eine gute Orientierung.
Am Hang
22587 Blankenese
Einst war die Alster ein unbedeutendes Flüsschen. Doch vor über 800 Jahren wurde der Fluss in der Stadt aufgestaut, damit die Wasserkraft die Mühlenräder antrieb. Auch nach dem Großen Brand von 1842 profitierten die Hamburger von dem guten Transportweg für Kalk- und Ziegelsteine. 7,5 Kilometer sind es, einmal um die Außenalster herum. Aber immer der Reihe nach: Wir beginnen den Spaziergang an Hamburgs entspanntestem Bahnhof, dem Dammtor. Ringsum stauen sich zwar mehrmals täglich Autokarawanen, aber ein zweiter Blick auf den 1903 eröffneten Bahnhof mit seiner sandsteinverkleideten Jugendstilhalle lohnt sich. Vom Dammtor geht es über die Moorweide zum Mittelweg, von dort rechts in die Straße Fontenay, die direkt zur Alster führt. Von dort geht es links weiter in den vornehmen Stadtteil Harvestehude. Dieser wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts bebaut, bis dahin war es Weideland mit grasenden Kühen vor den damaligen Toren Hamburgs. An der Außenalster kann man sich am besten mit dem Strom der Jogger:innen, Spaziergänger:innen und bummelnden Passanten treiben lassen und die Szenerie auf sich wirken lassen. Auf dem Wasser tuckern Segelboote, an Land weht der Wind durch die herbstliche Szenerie. Die Krugkoppelbrücke von 1927 führt schließlich vom westlichen zum östlichen Alsterufer - wo es sich besser leben lässt, ist in Hamburg eine Glaubensfrage. Von hier geht es weiter über Bellevue und Fährhausstraße zur Schönen Aussicht, vorbei am Feenteich, um den sich die Villen kreisförmig gruppieren. Nach der Schwanewiek beginnt bereits An der Alster der bunte Stadtteil St. Georg. Vor der Kennedybrücke links geht es zum Ende des Spaziergangs am Hauptbahnhof.
An der Alster
20099 Hamburg
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