Promis radeln durch Hamburg Kostja Ullmann & Christoph Lieben-Seutter
Fahrradfahren hat zahlreiche Vorteile – frische Luft, ein gesundes Maß an Bewegung und Flexibilität sind nur einige davon. Diese zwei Promis schätzen an der Fortbewegung auf zwei Rädern besonders, dass sie so entspannt durch die Stadt flitzen können. Kostja Ullmann – Schauspieler und HSV-Pate – und Christoph Lieben-Seutter – Generalintendant der Laeiszhalle und Elbphilharmonie – berichten davon, was sie mit dem Fahrradfahren verbinden und warum es für sie zu Hamburg ebenso dazugehört wie das Fischbrötchen und der Kiez.
Kostja Ullmann ist gebürtiger Hamburger und Schauspieler. Schon mit elf Jahren stand er auf der Bühne, erstmals im Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg. Anschließend ergatterte er Rollen in Filmen wie seinem Kinodebüt "Sommersturm", "Verfolgt" und "Groupies bleiben nicht zum Frühstück" sowie Serien wie "SOKO Leipzig" und "SOKO Köln" und "Tatort". 2021 beteiligte er sich an #allesdichtmachen, distanzierte sich kurze Zeit später jedoch von der Aktion. Außerdem engagiert er sich als Weg-Pate beim Hamburger SV.
Was gefällt dir am Fahrradfahren besonders?
Kostja: Für mich gibt es keine entspanntere Art, sich fortzubewegen und sich dabei körperlich zu betätigen.
Warum bist du in der Hansestadt gerne mit dem Drahtesel unterwegs?
Kostja: Mein Weg in die City führt an der Alster entlang. Aber auch eine Fahrt zum Falkensteiner Ufer spricht für sich.
Warum sollten noch mehr Hamburger:innen ab und an auf das Rad umsteigen?
Kostja: Durch den Ausbau vieler neuer Fahrradrouten in Hamburg kommt man immer entspannter durch die Stadt. Und bessere Luft gibt es dadurch auch noch!
Christoph Lieben-Seutter wurde in Wien geboren und kam 2007 nach Hamburg, um seinen Posten als Generalintendant der Laeiszhalle und Elbphilharmonie anzutreten. Sein Vertrag wurde vorzeitig im Frühjahr 2022 bis 2029 verlängert. Zuvor machte er eine Ausbildung zum Software-Ingenieur, arbeitete am Wiener Konzerthaus, dem Opernhaus Zürich und richtete das Festival Wien Modern aus. Zudem war er elf Jahre lang Präsident der European Concert Hall Organisation und bis heute ist er Vorstandsmitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters.
Was gefällt dir am Fahrradfahren besonders?
Christoph: Die Bewegung an der frischen Luft ist der perfekte Ausgleich zu meinem Arbeitsalltag. Ich tue etwas für meine körperliche Fitness, gleichzeitig hat das Radfahren etwas sehr Entspannendes. Die Gedanken können frei schweifen, die Akkus werden wieder aufgeladen.
Warum bist du in der Hansestadt gerne mit dem Drahtesel unterwegs?
Christoph: Das, was ich an Hamburg so mag, die Weite und Offenheit der Stadt, kann man auf dem Fahrrad besonders gut spüren. Deshalb fahre ich auch gerne und regelmäßig mit dem Rad ins Büro. Entlang der Alster und durch die Innenstadt hinunter an die Elbe, das ist schon eine ausgesprochen schöne Strecke – zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Warum sollten noch mehr Hamburger:innen auf das Rad umsteigen?
Christoph: Weil Rad fahren nicht nur Spaß macht, sondern auch gut ist für die Gesundheit. Es schont die Nerven, den Geldbeutel und natürlich die Umwelt. Und auf kürzeren Strecken kommt man in dieser Stadt mit dem Rad meist genauso schnell ans Ziel wie mit dem Auto oder dem HVV, oft sogar schneller.