Gemeinsam Pride zelebrieren
Nach dem Pride Month wird vom 27. Juli bis 4. August in Hamburg Vielfalt gefeiert. Zur Pride Week organisieren Vereine, Initiativen und Gruppen aus der Community Veranstaltungen, die so divers sind wie das queere Leben in Hamburg. Herzstück der Veranstaltung ist die CSD-Demo am 3. August. Ihr seid zum CSD in Hamburg? Wir haben uns für euch einen Überblick über die Veranstaltungen zur Pride Week verschafft.
In einer maritimen Stadt wie Hamburg darf eine Party auf dem Wasser nicht fehlen. Bei Pride Ahoi feiert ihr vor der Kulisse des Hamburger Hafens auf dem Boot MS Commodore. Zwei Floors und der passende Partysounds versprechen eine ausgelassene Partynacht auf der Elbe! Das Boarding beginnt um 20:00 Uhr.
In den ehemaligen Fabrikhallen auf Kampnagel wird offiziell in die Pride Week gestartet. Euch erwartet bei der Pride Night ein abwechslungsreiches Programm aus Musik, Performance und Talks. Zu Gast sind beispielsweise das musikalische Projekt „die Deichgranaten“, die HipHop Academy aus dem Kulturpalast in Billstedt oder MALONDA ist eine der vielseitigsten und haltungsstärksten Künstlerinnen der aktuellen Musikszene.
Die Verleihung der Pride Awards bildet den Höhepunkt des Abends und wird von Michel Abdollahi moderiert. Wer den Publikumsaward gewinnt wird erst am Abend enthüllt – ihr könnt hier mitmischen und vorab online abstimmen.
Zur Pride Week bietet die Hamburger Kunsthalle ein besonderes Programm für Regenbogenfamilien an. Gemeinsam begebt ihr euch (Kinder von 5 bis 13 Jahren) auf eine kreative Reise durch 700 Jahre Kunstgeschichte. In den Atelierräumen wird dann das Erlebte in die Praxis umgesetzt. Wenn alle genug gesehen haben, bieten unsere Atelierräume die Möglichkeit, das Erlebte in die Praxis umzusetzen. Tickets sind für 1€ zuzüglich Eintritt im Vorverkauf erhältlich. Treffpunkt ist im Altbautreppenhaus/ der Lichtwarkgalerie. Das Event findet am 27.7 und 3.8. von 11:00- 13:00 Uhr und 13:15 - 15:15 Uhr statt.
Zur Pride Week verwandelt sich das IFZ/Jugendzentrum Schorsch in das Pride House. Im Herzen von St. Georg in der Rostocker Straße 7 findet queerer Austausch statt. Im Pride House findet ihr eine große Bandbreite an Vorträgen, Lesungen, Diskussionen und Workshops - die Teilnahme ist kostenlos. Die Türen des Pride House stehen euch zwischen 16:00 Uhr und 22:00 Uhr offen und der Zugang ist barrierefrei. Einen Überblick, was genau wann stattfindet findet ihr hier.
Live aus dem Pride House könnt ihr in den Pink Channel reinhören. Das Radio bietet euch täglich Interviews und Berichte rund um den CSD Hamburg.
Hamburg hat ein neues Stand Up Open Mic! SMASH COMEDY ist eine alternative, queerfeministische Comedyshow, die neue und unkonventionelle Perspektiven und Geschichten über das Leben, die Gesellschaft und das Menschsein bietet. In dieser Show gibt es keine sexistischen oder rassistischen Witze, Songs oder Texte. Queer- und Transfeindlichkeit haben hier keinen Platz – es ist ein sicherer Raum (Safe(r) Space) für Queers, Nichtbinäre, Frauen, Lesben, Transpersonen, BiPoCs, Freunde und Unterstützer:innen. So wird mit maximalem Spaß und Vielfalt setzen ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung gesetzt. Die Show findet im Pride House von 20:30-22:00 Uhr statt - Eintritt kostenfrei!
Der Hamburger Dom ist in der Hansestadt eine echte Institution und das größte Volksfest des Nordens. Zwischen bunten Buden, duftenden Leckereien und rasanten Fahrgeschäften wird mit der Parade zum Regenbogentag ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz gesetzt. Angeführt wird der Umzug auf dem Heiligengeistfeld ab 19:00 Uhr von der Sambagruppe Sambahia und einem Mini-Riesenrad. Der neue Treffpunkt ist am DOM-Eingang Feldstraße zwischen U-Bahn und Bunker. Wer Lust hat, besucht den Sommerdom schon früher und wird von den Schausteller:innen mit Überraschungen und Vergünstigungen empfangen. Im Anschluss an die Parade gibt es ein Get-together mit Partysounds von DJ Pauli.
#LoveisLive ist eine Mischung aus Latenight- und Podcast Liveshow und bringt den Pride auf die Bühne. Gemeinsam mit Miriam Bouaouina und Irina Schlauch, bekannt aus der ersten Princess Charming Staffel und Busenfreundin-Host Ricarda Hofmann wird die (queere) Liebe am live im Übel & Gefährlich gefeiert. Freut euch auf die Live-Performance der ersten Single „Liebe an die Macht“ von Ricarda Hofmann und setzt zusammen ein Zeichen für die Liebe.
Musik lauschen in ganz besonderer Atmosphäre: dafür geht es in der Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern zum Pridekonzert „Glitter and be gay“. Start ist um 17 Uhr mit einem Grußwort von Katharina Fegebank, zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung. Lasst euch von Organist Tjark Pinne mit Werken von Bernstein, Händel, Ravel, Saint-Saëns, Smyth u.a. veruabern. Ein weiteres Highlight: Sopranistin Sophie-Magdalena Reuter interpretiert Bernsteins „I don’t like music!“. Der Eintritt ist frei.
Zur Pride Week verwandeln sich die Straßen vom Jungfernstieg bis Ballindamm drei Tage lang zum queeren Hotspot. Hier könnt ihr beim CSD Straßenfest mit Sicht auf die Alster feiern, schlemmen und bummeln. Headliner in diesem Jahr ist Aura Dione, die am 02. August auf der CSD Bühne am Rathausmarkt auftritt.Aufgrund der Baustelle am Jungfernstieg findet das Straßenfest zusätzlich auf dem Rathausmarkt und in der Bergstraße statt.
Auch verschiedenste Organisationen sind mit ihren Ständen vor Ort und informieren euch über Ihre Arbeit. Für alle Fragen rund um den CSD und Hamburg Pride e.V. könnt ihr euch zum Pride Zelt am Jungfernstieg/Ecke Ballindamm wenden. Dort bekommt ihr auch die Tickets für die Pink Pauli Party.
In diesem Jahr gehen Menschen in Hamburg zum 44. mal auf die Straße, dieses Jahr unter dem Motto Motto „5 vor 12! Du & ich gegen Rechtsdruck.“. Dieses Jahr findet die Aufstellung erstmalig im Mundsburger Damm statt. Die Demonstration verläuft dann über die Lange Reihe, den Glockengießerwall und endet auf der Mönckebergstraße auf Höhe der Bergstraße. Im letzten Jahr besuchten über 250.000 Menschen die CSD Demo - auch in diesem Jahr wird wieder gemeinsam ein Zeichen der Stärke und Vielfalt gesetzt.
Die Ursprünge des Christopher Street Days (CSD) gehen auf die Stonewall Unruhen in New York im Jahr 1969 zurück. Dort wehrten sich homosexuelle Menschen gegen eine Razzia im queeren Stonewall Inn in der Christopher Street. Dies gilt als Beginn des aktiven Widerstands gegen die Diskriminierung queerer Menschen. So wird heute jedes Jahr am Christopher Street Day für Sichtbarkeit und Gleichberechtigung queerer Menschen demonstriert.
Feiert am 3. August gemeinsam bei der offiziellen CSD-Abschlussparty. Mit 16 Locations auf dem Kiez rund um den Spielbudenplatz ist das Pink Pauli Festival Hamburgs größte queere Party des Jahres. Ein Ticket, überall feiern: Von der Wunderbar über Schmidtchen, Tivoli, und Angies bis in die Prinzenbar und das Mondoo. Das Event erwartet euch mit mehr als 20 DJs, einer Livebühne auf dem Spielbudenplatz, und einem Frühclub, in dem ihr bis Sonntag Mittags durchtanzen könnt. Tickets bekommt ihr ab 20€ online oder im Pride Zelt auf dem CSD Straßenfest.
Bunte Vögel? Aber sicher doch! Im Anschluss an den CSD könnt ihr beim Vogelball in Wilhelmsburg auf dem Gelände des MS Artville die Nacht zum Tag machen. Ab 16:00 Uhr wird euch eine extravagante Mischung aus Musik, Tanz und Performance geboten. Das LineUp ist fast ausschließlich queer und präsentiert euch auch internationale Acts der Szene. Es erwarten euch selbstgebaute Federkostüme, schillernde Masken und elektronische Beats bis zum Morgengrauen.
Der Stadtteil St. Pauli gehört zu Hamburgs queeren Hotspots. Die Guides von "Queer durch St. Pauli" versorgen euch mit Insidertipps und interessanten Anekdoten zur queeren Geschichte des Viertels. Bei diesem Rundgang lernt ihr die Szenekultur kennen, natürlich auch mit einem Kneipenstopp. Den Treffpunkt erfahrt ihr bei der Anmeldung. Kostenpunkt: 15€ pro Person. Klingt gut? Dann meldet euch hier.
Die Christopher Street Day Demonstration inklusive Parade findet am 3. August 2024 statt.
Die CSD Demo startet um um 11:55 Uhr erstmalig am Mundsburger Damm. Die Route verläuft über die Lange Reihe, den Glockengießerwall und endet auf der Mönckebergstraße.
Die CSD Demo startet um um 11:55 Uhr erstmalig am Mundsburger Damm. Die Route der Parade verläuft über die Lange Reihe, den Glockengießerwall und endet auf der Mönckebergstraße.
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