Wie lässt sich in nur wenigen Tagen das Beste aus dem Urlaub an der Ostsee holen? Nun, zunächst einmal, in dem man sich den Druck nimmt, alles, aber auch wirklich alles in kürzester Zeit gesehen oder erlebt haben zu müssen. Also keine Hektik, es ist schließlich Urlaub. Stattdessen geben wir euch hier zehn flexibel planbare Aktivitäten an die Hand, die ihr ganz frei nach Belieben in eure Auszeit am Meer integrieren könnt. Viel Spaß und erholt euch gut!
Auf manch einen mögen sie vielleicht etwas spießig wirken, aber feststeht: Strandkörbe prägen einfach wie kaum etwas anderes das Bild der Ostsee und haben deswegen einen gewissen Kultstatus erreicht. Das kann man entweder mit eigenem, ausgebreiteten Badehandtuch (und viel Sand später in Kleidung, Taschen & Co) boykottieren oder aber man ergibt sich dem Komfort und mietet versuchsweise selbst mal einen der bunten Hingucker. Die Preise liegen bei rund 15 Euro pro Tag – günstiger wird es, wenn man gleich für eine ganze Woche bucht.
Für hochtrabende Inselträume braucht man nicht in die Karibik reisen. Gleich sechs Inseln auf einmal bietet auch die Ostsee zum Träumen und Verlieben an mit jeweils ganz eigenem Zauber. Die drei größten Inseln sind dabei Rügen, Usedom und Fehmarn. Während Fehmarn der Hotspot zum Windsurfen ist, wird auf Rügen eher Wellness großgeschrieben, z. B. im Original-Kneippbad. Mit prächtigen, weiten Sandstränden kann dagegen Usedom vor allem Badebegeisterte und Hobbyfotograf*innen um den Finger wickeln.
Wer bei aller Strandidylle und Natur dennoch dazu tendiert, die kulturellen Seiten des Stadtlebens schnell wieder zu vermissen, dem sei ein Besuch in der alten Hansestadt Lübeck angeraten. Das beschauliche Städtchen im Südosten Schleswig-Holsteins strotzt nur so vor ansehnlichen Fachwerkhäusern und charmant verwinkelten Künstlergassen und lädt zum gemütlichen Schlendern, Staunen und Verweilen ein. Wem dabei die Lust nach etwas Süßem kommen sollte, kehrt am besten einmal im Niederegger Marzipanhaus ein. Hier gibt es nicht nur köstlichen Marzipan-Cappuccino, sondern auch dutzende Mitbringsel-Ideen für die Lieben zu Hause.
Nichts gegen die Fischbrötchen in Hamburg – aber wer schon einmal an der See unterwegs ist, sollte sich das Upgrade à la „Frisch gefangen und vom Kutter heraus ausgehändigt“ nicht entgehen lassen. Wetten, dass ein solches, „echtes“ Fischbrötchen doch noch etwas besser schmeckt? Vielleicht liegt das aber auch einfach an der salzigen Luft. Oder daran, dass es einfach nach Urlaub schmeckt.
Lieber Barcelona oder Eckernförde? Vorsicht vor einer vorschnellen Antwort, denn das norddeutsche Strandstädtchen steht seiner katalanischen großen Schwester quasi in Nichts nach: Über eine Länge von rund 2 Kilometern erstreckt sich der Eckernförder Sandstrand nur wenige Meter von der schnuckeligen Innenstadt entfernt. Liebevoll gepflegte Grünanlagen und eine feine Auswahl an Restaurants umsäumen die hübsche Promenade, die sich schließlich im traditionellen Hafen verliert. Lärm, Hektik oder vermüllte Strandabschnitte? Nicht in Eckernförde!
Wie sähe wohl der perfekte Ort zum Erholen aus? Das müssen sich die Betreiber der Ostsee Therme gefragt haben, ehe sie sich ans Werk machten. Herausgekommen ist so ziemlich alles, was Körper und Geist von ermüdeten Städter*innen begehren können: Wasser-, Sauna- und Fitnessanlagen mit Innen- und Außenbereichen und direktem Zugang zum Meer. Einmal abtauchen, bitte.
Nirgendwo hat man die ganze Bandbreite an Naturschönheit des Nordens besser im Blick als auf den Steilküsten: Auf der einen Seite die Felder und Wälder, auf der anderen Seite das Meer, das mit imposanter Kraft auf das steil aufragende Festland schlägt. Ganz ungefährlich sind die Wanderwege entlang der Klippen dabei nicht: Hier und da bricht nämlich auch immer mal wieder etwas vom Pfad weg. Mit einer gesunden Vorsicht und einer leichten Liebe für's Abenteuer ist eine solche Wanderung aber sehr lohnenswert.
Natürlich gehört für einen perfekten Urlaubstag am Meer ein Lagerfeuer mit Grillen einfach dazu. Kleines Problem dabei: Es ist meistens nicht erlaubt. Wer sich in seinem oder ihren Urlaub also nicht mit Ordnungshütern zanken möchte, sollte für dieses Vorhaben nach ausgewiesenen Grillplätzen am Strand Ausschau halten. Und noch ein Tipp: Egal wie groß der Hunger sein mag – zu dick umwickeltes Stockbrot wird außen verbrennen und innen roh bleiben. Erinnert euch diese Worte, wenn ihr das nächste Mal am Lagerfeuer sitzt und gerade in die Schüssel mit Teig langen wollt…
„Oh, eine Muschel!...und noch eine…und…“ Wer von den vielen verschiedenen Farben und Formen von Muscheln einfach nicht genug kriegen kann, wird sich früher oder später die unvermeidliche Frage stellen müssen: „Und was mache ich jetzt damit?“ Falls die Sammlung für die Eröffnung eines eigenen Strandmuseums noch nicht reichen sollte, hätten wir eine Alternatividee: Kreativ verarbeiten. Zum Beispiel zu Schmuck, Windspielen, Schmuckschatullen oder als Verzierungen für Geschenke. Das Internet quillt vor entsprechenden Anleitungen geradezu über, schaut euch am besten einfach mal um.
Abwechslung zum Strand gefällig? Dann ab auf's Rad und die Gegend im Landesinneren erkunden. Hier wechseln sich nämlich in entzückender Weise Felder, Wälder und Wiesen miteinander ab. Wem das Wasser dagegen schon zu sehr ans Herz gewachsen ist, der oder die plant seine Route am besten direkt zu einem der vielen Badeseen. Besonders beeindruckend ist dabei die Naturlandschaft der Seenplatte in Schwerin – knapp zwei Stunden sind es mit dem Fahrrad von dort bis zur Ostseeküste in Wismar.
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