Hier habt ihr einen besonders guten Ausblick
Das Hamburger Silvesterfeuerwerk über dem Hafen und der Außenalster ist weithin als das zweitbeste Feuerwerk Deutschlands nach dem über dem Brandenburger Tor in Berlin bekannt. In den vergangenen Jahren kam es zu zahlreichen Einschränkungen aufgrund der Coronapandemie. Auch in diesem Jahr überlegt der Senat, das Feuerwerk teilweise zu begrenzen, um die ohnehin überlasteten Krankenhäuser nicht zu sehr mit Menschen zu belasten, die ihre Raketen nicht ordnungsgemäß abgefeuert haben.
Warum aber selbst Feuerwerk kaufen, wenn man einfach nur zuschauen kann? Damit ihr den besten Blick auf das Hamburger Feuerwerk bekommt, haben wir die schönsten Aussichtspunkte für den Jahreswechsel für euch zusammengestellt.
An den Landungsbrücken seid ihr mittendrin im Geschehen und am absoluten Feuerwerk-Hotspot. Nicht nur ihr habt volle Sicht auf das Feuerwerk, das sich zudem in der Elbe spiegelt, zu Mitternacht veranstalten zudem alle im Hafen liegenden Schiffe ein Konzert mit ihren Signalhörnern. Gänsehaut-Feeling pur!
Zum Anstoßen könnt ihr euren eigenen Sekt mitbringen oder euch an einer der vielen Buden entlang der Hafenmeile ein Gläschen kaufen. Auch Bratwürste und andere Snacks werden hier angeboten.
Dass die Landungsbrücken die beste Aussicht mit dem besten Service bieten, wissen natürlich nicht nur wir, sondern auch viele andere Hamburger:innen. Stellt euch also auf eine Menschenmenge mit großem Gedränge ein und kommt rechtzeitig, um euch einen Platz zu sichern.
Achtung: An den U-Bahn-Haltestellen Landungsbrücken und Baumwall werden Sichtblenden montiert, damit sich hier nicht zu viele Schaulustige versammeln und den Bahnverkehr stören. Außerdem ist der alte Elbtunnel als Zugang zu den Landungsbrücken nicht geeignet, da er am Silvesterabend von 21:00 bis 04:00 Uhr gesperrt wird.
Etwas entspannter als direkt auf den Landungsbrücken geht es am Stintfang, in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle Landungsbrücken, zu. Der Platz liegt einige Meter oberhalb der Landungsbrücken, wodurch ihr einen tollen Ausblick auf die Elbe und das Feuerwerk genießen könnt. Hier findet ihr wahrscheinlich auch dann noch einen Platz, wenn ihr etwas später ankommt.
Hinter den Landungsbrücken, parallel zur St. Pauli Hafenstraße, verläuft zudem der Fußweg „An der Erholung“. Auch dieser ist längst kein Geheimtipp mehr, aber dennoch weniger überlaufen als die Landungsbrücken.
Anders als an den Landungsbrücken müsst ihr euch zudem eure eigene Verpflegung mitbringen, wenn ihr am Stintfang oder An der Erholung feiern möchtet.
Wenn ihr gar keinen Platz mehr findet oder es euch zu eng wird, könnt ihr die Jan-Fedder-Promenade in Richtung Johannisbollwerk runterlaufen.
Die Jan-Fedder-Promenade ist zu jeder Jahreszeit bei Spaziergänger:innen beliebt, weil sie einen großartigen Ausblick über die Elbe erlaubt. Zu Silvester gilt das natürlich auch, doch man kann den anderen Schaulustigen entlang der Promenade gut ausweichen.
Wenn ihr der Jan-Fedder-Promenade nur knappe zehn Minuten folgt, kommt ihr zur Überseebrücke. Hier ist nicht ganz so viel Platz wie auf den Landungsbrücken, doch auch dieser Anleger ragt in die Elbe hinein und bietet euch so eine tolle Aussicht auf das Feuerwerk und seine Spiegelung im Flusswasser.
Das Dockland ist ein Bürogebäude, das mit seiner spitz zulaufenden Fassade aber eher einem Schiff ähnelt. Das ist deshalb besonders passend, weil es sich direkt am Wasser befindet.
Während die Büroräume sicherlich ein toller Arbeitsplatz sind, ist das Highlight des Dockland die 500 m² große Aussichtsplattform auf dem Dach des Gebäudes. Diese erreicht ihr über die 140 Stufen an der Außenseite.
Obwohl das Dockland ein gutes Stück von den Landungsbrücken entfernt liegt, habt ihr von der Aussichtsplattform trotzdem einen tollen Blick auf das Feuerwerk.
Aufgrund der exponierten Lage kann es allerdings etwas frisch werden. Packt euch deshalb neben dem Sekt auch dicke Jacken oder Kuscheldecken ein.
Das andere Elbufer bietet einen erfrischenden Perspektivwechsel. Von hier könnt ihr das Feuerwerk vor dem Hintergrund des Hafenpanoramas genießen.
Normalerweise kann man von den Landungsbrücken durch den alten Elbtunnel zu Fuß nach Steinwerder laufen, doch an Silvester ist der Tunnel gesperrt. Für den Ausblick von Steinwerder aus müsst ihr dementsprechend aus Wilhelmsburg anreisen. Dafür könnt ihr euch sicher sein, dass ihr die größten Menschenmengen vermeidet.
Der Park Fiction lockt mit der Nähe zur Reeperbahn, wo nach dem Feuerwerk bis in den nächsten Morgen reingefeiert werden kann. Trotzdem kann man von hier wunderbar die Elbe überblicken und hat einen guten Blick aufs Feuerwerk.
Im Park Fiction erwarten euch unter den Plastikpalmen zahlreiche Sitzgelegenheiten, aufgrund der Nähe zum Kiez werdet ihr diese aber mit einem Haufen anderer feierwütiger Menschen teilen müssen. Ideal, wenn ihr selbst Lust auf eine Outdoor-Party habt.
Am Fischmarkt geht es dagegen deutlich ruhiger zu, da dieser weiter entfernt von der Reeperbahn liegt und am Silvesterabend ohnehin kein Betrieb ist. Er liegt direkt am Wasser und verschafft euch so eine grandiose Aussicht auf den Hamburger Hafen und das Feuerwerk.
In weiten Teilen der Speicherstadt versperren die vielen hohen Gebäude leider die Sicht auf das gar nicht so weit entfernte Feuerwerk. Glück könnt ihr jedoch an der Kehrwiederspitze haben, die dafür dementsprechend viele andere Besucher:innen anlockt.
Auch auf dem Kaiserkai könnt ihr ein schönes Fleckchen finden, von dem aus das Feuerwerk nicht von der Elphi verdeckt wird. Weil das angesichts ihrer Größe gar nicht so leicht ist, ist der Kaiserkai immerhin nicht so überlaufen wie viele andere Orte an der Elbe.
Der Altonaer Balkon liegt etwa doppelt so weit entfernt von den Landungsbrücken wie der Fischmarkt und erscheint dadurch nicht als logischer Feuerwerk-Hotspot. Des Rätsels Lösung liegt in seinem Namen: Der Balkon befindet sich 27 Meter über der Elbe und bietet euch damit eine fantastische Aussicht über den Fluss mit all seinen kleinen und großen Feuerwerken.
Den schönen Ausblick wissen zwar auch andere Hamburger:innen zu schätzen, doch in dem weitläufigen Park kann man sich deutlich besser aus dem Weg gehen und die Stimmung ist entspannter als an den meisten anderen Aussichtspunkten.
Weil es rund um die Binnenalster in den vergangenen Jahren immer wieder zu gefährlichen Situationen mit Feuerwerkskörpern kam, gilt auf den Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm, Reesendamm sowie auf dem Rathausmarkt vom 31. Dezember (18 Uhr) bis zum 1. Januar (1 Uhr) ein Böllerverbot. Doch über der Außenalster werdet ihr weiterhin farbenfrohe Feuerwerke bestaunen können. Das Feuerwerk wird über der Alster etwas kleiner ausfallen als am Hafen, aber hier geht es deutlich gesitteter zu.
Das Feuerwerk über der Außenalster könnt ihr natürlich von vielen Orten in Ufernähe aus genießen. Im Osten ist der Schwanenwik besonders beliebt, im Norden habt ihr von der Krugkoppelbrücke eine tolle Aussicht.
Statt den ganzen Abend an einem Fleck zu stehen, lädt die Alster außerdem zu einem Spaziergang ein, bei dem euch mit einem Glas Sekt so richtig warm werden kann.
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