AUTORIN Larissa Hellmund
Larissa ist ein echtes Nordlicht: Die gebürtige Kieler Sprotte zog es nach ihrem Abi nach Hamburg, zunächst für eine Ausbildung im Verlagswesen, später für ein Studium in Kulturwissenschaften. Auch wenn sie immer mal wieder das Reisefieber packt, ist Hamburg bis heute ihre Wahlstadt geblieben. Für euch schreibt sie über ihre Hot-Spots für Food und Szene und versorgt euch außerdem regelmäßig mit den besten Wochenendtipps.
Drei Fragen an Larissa
Was macht Hamburg für dich zu deinem Heimathafen?
Ich liebe Hamburg für den frischen Wind, der hier weht. Damit meine ich nicht nur die allgegenwärtige nordische Brise durch die Wassernähe, sondern auch die vielen kulturellen, kulinarischen und gesellschaftlichen Böen, die das Leben in der Metropole so spannend machen. Hamburg ist offen, vielfältig und engt nicht ein, ist dabei aber für eine Großstadt trotzdem nicht unübersichtlich groß.
Wenn du Besuch bekommst – was zeigst du diesem als erstes von Hamburg?
Bei sonnigem Wetter geht’s an den Hafen und von dort am besten mit dem Fahrrad die Elbe entlang bis zum Elbstrand Övelgönne. Wenn das Wetter dagegen eher grau ist, schlage ich einen ausgiebigen Brunch z. B. im Café Koppel vor und hoffe später bei einem gemütlichen Bummel auf ein bisschen Livemusik in der FABRIK in Altona.
Um welche Insidertipps bist du damals besonders dankbar gewesen?
Als mich das erste Mal jemand mit den Szenekinos der Stadt wie dem Abaton Kino vertraut gemacht hat. Hier werden in entspannter Kulisse Filme auch abseits des Mainstreams in Originalsprache ausgespielt. Oh, und der Bücherflohmarkt der Zentralbibliothek ist auch ein super Tipp! Hier kostet jedes Buch nur 1 € und das Geld wird zudem noch für den guten Zweck eingesetzt.