AUTORIN Julia Haas
Julia hat es vor vier Jahren aus dem Süden Deutschlands nach Hamburg gezogen, um hier Medien- und Kommunikationswissenschaft zu studieren. Mittlerweile ist Hamburg ihr fester Heimathafen. Ihre freie Zeit verbringt sie am liebsten am Hafen, an der Alster oder an einem der vielen Kanäle – hauptsache am Wasser.
Drei Fragen an Julia
Warum hat es dich nach Hamburg gezogen?
Ich schätze die vielen Möglichkeiten, die Hamburg bietet. Am Hafen fühle ich mich jedes Mal wie am Tor zur Welt. In der Speicherstadt entdecke ich immer wieder ein neues Detail, das mir zuvor noch nie aufgefallen ist. Im Schanzenviertel liebe ich es neue Cafés und Restaurants zu entdecken. Hamburg hat so viele Facetten. Man könnte sagen: Für jeden Anlass gibt es den passenden Ort.
Du bekommst Besuch – was macht ihr?
In den letzten Jahren hat sich dafür ein festes Ritual entwickelt: Wir starten den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück – am liebsten am Wasser. Danach brechen wir zu einem Spaziergang auf, zum Beispiel durch den Stadtpark, die Speicherstadt oder um die Alster. Was noch keiner meiner Gäste verpasst hat, ist eine Sightseeing-Tour mit den Hafenfähren. Wir starten an den Landungsbrücken und legen dann am Elbstrand eine Pause ein. Am Abend stoßen wir mit einem Bier aus Hamburg an. Ich finde es immer wieder witzig, meinen süddeutschen Freunden zu erklären, dass sie hier nicht weit kommen, wenn sie ein Radler bestellen. Das heißt Alsterwasser!
Was hebt Hamburg von anderen Städten ab?
Ich liebe es, dass die Hamburger immer und überall auf dem Wasser sind. Wenn die ersten Sonnenstrahlen rauskommen, zieht es alle aufs SUP, ins Tretboot oder Kanu.