Mit der Errichtung der Elbphilharmonie schenkte sich Hamburg selbst ein neues Wahrzeichen: Entstanden ist ein Konzerthaus, das dank seiner beeindruckenden Glaswellen-Architektur und der Ausstattung im Inneren weltweit seinesgleichen sucht. Der alte Kaispeicher im Hafen als Sockel zeigt die Verbundenheit mit der maritimen Tradition der Stadt. Jeder, der schon das Glück hatte an einem der Konzerte in der Elbphilharmonie teilzunehmen, wird es bestätigen: Hier ist die Musik zu Hause.
Der Große Saal gilt wegen seines besonderen Akustikkonzepts als das „klingende Herz“ der Elbphilharmonie. So schön das Gebäude und seine Ausstattung auch aussehen mögen – die Musik und das Konzerterlebnis waren bei der Planung immer das Wichtigste. Deshalb ist der größere der beiden Konzertsäle auch so geplant worden, dass niemand während eines Konzerts weiter als 30 Meter vom Dirigenten entfernt sitzt. Wände und Decken tun ein Übriges zu einem glasklaren Hörerlebnis: Sie sind mit Gipsfaserplatten verkleidet, die in jedem Winkel die Musik reflektieren. Damit Hafengeräusche nicht plötzlich zum Teil des Konzerts werden, sind sowohl der Große als auch der Kleine Saal doppelwandig konstruiert und werden so von Lärm von draußen abgeschottet. Die doppelten Wände sorgen auch dafür, dass von der Musik nichts in das Gebäude dringt und so zum Beispiel die Gäste des Hotels beim Schlafen stört.
Auch wer kein Ticket für ein Konzert hat, kann die Elbphilharmonie jederzeit besuchen: Viele Hamburger und Gäste in der Stadt steuern gerne die Plaza an, die Aussichtsplattform über der Stadt. Im Innenbereich der Plaza, gestaltet mit schrägen Säulen und verspiegeltem Glas, können die Besucher durch einen Lichtschacht bis hoch in die Konzertfoyers schauen. Der äußere Teil der Plaza bietet die Möglichkeit, einmal komplett um das Gebäude herumzulaufen und von überall die Aussicht auf die Stadt zu genießen. Dabei kann man sich auch die Glasfassade von außen anschauen. Damit sich das Gebäude zwischen Himmel, glitzerndem Wasser und den nächtlichen Lichtern der Stadt gut einfügt, sind die Fassadenelemente aus Glas so gebogen und bedruckt worden, dass auch die Elbphilharmonie selbst strahlen und glitzern kann.
Dass die Elbphilharmonie sich nicht nur an diejenigen richtet, die Musik schon kennen und mögen, beweisen die Kaistudios. Dort ist die Musikvermittlung untergebracht, und dort können Kinder, aber auch Jugendliche und Erwachsene, in Kontakt mit Instrumenten kommen. Es gibt außerdem Workshops, in denen Kindern lernen können zu komponieren. So wird Musik erlebbar und noch zugänglicher. Es gibt übrigens nur wenige Teile der Elbphilharmonie, die für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Einer davon ist das Dach, ebenfalls mit schimmernden Platten bedeckt. Für besondere Gelegenheiten gibt es aber Ausnahmen: Deichkind sammelten Geräusche für das Projekt „Sounds of“, Schauspieler des Thalia Theater traten auf im „Theater der Lüfte“ und Panikrocker Udo Lindenberg dreht das Video zu "Mittendrin".
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